Eines unserer derzeitigen Projekte ist zum Beispiel, eine Open-Source Data Collection Plattform zu implementieren. Ein Großteil der Burda-Unternehmen mit eigener Shopping- oder Publishing-Online-Plattform verwendet SaaS Webanalytics-Systeme, um ihren Website-Traffic zu messen. Um die Abhängigkeit von den wenigen etablierten Anbietern zu reduzieren, wurden im Rahmen eines Pilotprojektes alternative Open-Source Data Collection Plattformen untersucht und bewertet. Derzeit prüfen wir die Anwendung der Data Collection Plattform Snowplow in verschiedenen Kontexten bei Burda. Snowplow OS-Software kann grundsätzlich in jedem beliebigen Rechenzentrum oder in einer Private Cloud installiert werden. Dadurch erhalten Unternehmen die komplette Hoheit über die so erhobenen Daten und GDPR-Konformität kann gewährleistet werden.
Burda besitzt ein eigenes Rechenzentrum, auf dem Snowplow betrieben werden kann. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Daten ausschließlich Burda-intern verarbeitet werden. Daher wurde die Plattform direkt in ein Kubernetes Cluster platziert, so dass wir die Applikationen überall betreiben können. Aus Zeitgründen haben wir uns jedoch dafür entschieden, während des PoC das Cluster zuerst in Amazon Web Services (AWS) zu betreiben. Die benötigte Infrastruktur haben wir mittels Terraform provisioniert und die Kubernetes Applikationen aus einer Kombination von Helm 3 und Skaffold.
Besonders spannend finde ich dieses Projekt aufgrund der verschiedenen Themen wie Kubernetes oder Infrastructure as Code sowie die Nutzung von Open Source Technologien (Snowplow) für eine sicherere Verwaltung der Nutzerdaten. Es ist schön zu sehen, dass auch in Großkonzernen weiterhin der Fokus auf die Interessen des Nutzers gelegt wird und wir alle einen Betrag dazu leisten können.
Doch nicht nur die gemeinsame Arbeit an den Projekten sorgt bei uns für einen tollen Zusammenhalt. Mir persönlich sind gemeinsame Sport-Events sehr wichtig, weswegen ich gerne mit den Anderen Bouldern gehe und an Charity-Läufen teilnehme. Natürlich ist das nicht verpflichtend. Für mich ist es jedoch eine schöne Möglichkeit, von der Arbeit abzuschalten und mich mit Kollegen aus anderen Teams auszutauschen.
Auch an Tagen, an denen wir remote arbeiten, haben wir regelmäßige Meetings via Teams, um uns abseits der Projekte zu sehen und leger zu quatschen. Auch wenn es natürlich schade ist, dass wir uns nicht einfach in der Kaffeeküche sehen, finde ich es toll, dass wir uns außerhalb des normalen Projektalltags treffen können und das sogar von der Geschäftsführung gefördert wird. Mehr über Valiton erfährst du hier.