In der Interview-Reihe „10 Fragen an…“ spricht Martin Skultety, Managing Director bei Image Professionals GmbH, über sinnvolle Synergien und strategisches Gespür.
Burda – das sind über 11.000 Menschen, alle mit ganz verschiedenen, spannenden Aufgaben. In der Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter:innen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda und die Kolleg:innen noch besser kennenlernen.
Heute haben wir uns mit Claudia Weiß, Dep. Head of Commercial Consulting, International Sales & Business Development bei BurdaForward in Hamburg, unterhalten. Hier verrät Claudia, was sie antreibt, worauf sie stolz ist und worauf sie auf keinen Fall verzichten möchte, wenn sie morgens ins Büro kommt.
Was genau machen Sie bei Hubert Burda Media?
Als Commercial Consultant International Sales & Business Development bin ich mit meinen Teamkolleg:innen zuständig für das Auslandsgeschäft bei BurdaForward Advertising, wobei wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermarktung von Content-Lösungen für Werbekunden legen. Unsere Ansprechpartner sind Werbekunden und -agenturen, die vom Ausland aus Werbekampagnen im deutschen Markt fahren. Außerdem bewerten wir im Team neue Erlösmodelle und prüfen sie auf ihre Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit.
Wann und warum sind Sie zu Burda gekommen?
Im Juli 2013 habe ich damals noch bei Tomorrow Focus Media (heute BurdaForward Advertising) die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, wieder international arbeiten zu können. Ich habe 14 Jahre im Ausland gelebt, studiert und gearbeitet und hatte große Lust, wieder mit Auslandsmärkten zu tun zu haben. Dazu kam der vorauseilende Ruf der Firma als innovatives Vermarktungsunternehmen, das angenehme Arbeitsumfeld mit netten Kolleg:innen und die bekannten Publisher-Marken.
Wenn Sie die International Sales-Abteilung mit drei Worten beschreiben müssten, welche wären das?
Allrounder, lösungsorientiert, sympathisch
Welche Kompetenzen braucht man, um Ihren Job zu machen?
Es hilft eine gewisse Sprachbegabung und Anpassungsfähigkeit. Unsere internationalen Ansprechpartner:innen sind vielfältig und es ist für das Geschäft förderlich, auf lokale und nationale Gepflogenheiten eingehen zu können und eventuelle Sprachbarrieren abzubauen. Auch eine Kenntnis internationaler Mediaplanung der größten Player und ein guter Kontaktstamm sind von Vorteil. Man muss sich in komplexe Anforderungen hineinversetzen können und braucht kreative Ideen, um darauf erfolgsbringend reagieren zu können. Natürlich braucht man auch die üblichen Fähigkeiten eines Vertrieblers.
Wie haben sich Ihre Arbeit und Ihr Privatleben durch die Corona-Krise verändert?
Seit der Corona-Krise muss ich auf Dienstreisen ins Ausland verzichten. Stattdessen weiche ich wie alle anderen Vertriebskolleg:innen auf Videokonferenzen aus, was auch wunderbar klappt. Mit den Kolleg:innen stehe ich aber noch enger in Kontakt als zuvor, da wir einen täglichen Video-Kaffeeklatsch abhalten, wo wir uns nicht nur über Arbeitsthemen unterhalten. Das hat uns noch enger zusammengeschweißt. Ansonsten pendle ich zwischen Hamburg und meiner alten Heimat Rostock, wo ich dank des „remote“ Arbeitens öfter sein kann. Außerdem habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und zwei Katzenbabys adoptiert. Die Arbeit von zu Hause macht es möglich, sie im Babyalter nicht allein lassen zu müssen.
Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?
Neben vielen tollen gewonnenen Kund:innen und Kampagnen bin ich besonders stolz darauf, dass die Abteilung in den Jahren eine größere Bedeutung innerhalb der Firma erlangt hat und bzgl. des Umsatzes mit den „nationalen“ Sales-Teams in einer Liga spielt. Außerdem freut es mich, dass wir BurdaForward als bevorzugten Partner für Content-Lösungen bei vielen internationalen Key Accounts etabliert und langfristige Partnerschaften aufgebaut haben. Den für uns so wichtigen Native-Umsatz konnten wir über die letzten beiden Jahre erheblich steigern.
Was ist Ihr nächstes, großes Ziel, auf das Sie hinarbeiten?
Das nächste große Ziel ist immer der nächste Deal, bzw. die Planzahlen zu erreichen. Ansonsten lerne ich derzeit Italienisch, was auch den Beziehungen mit unseren italienischen Geschäftspartner:innen zu Gute kommt.
Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem bisherigen Weg besonders geholfen und was würden Sie Berufseinsteigern Ihrer Branche mit auf den Weg geben?
In der Ruhe liegt die Kraft. Und Humor bewahren! Mein Tipp: Verschafft Euch eine Berufserfahrung im Ausland und lernt Sprachen!
Auf was können Sie im Arbeitsalltag auf keinen Fall verzichten?
Meine Kolleg:innen, zu denen ich täglich über Video-Calls Kontakt habe, To-Do-Listen, Laptop, Telefon und ab und zu frische Luft.
Wie schalten Sie in Ihrer Freizeit am besten ab?
Beim Schwimmtraining und in der Natur.