Vor rund 200 Gästen aus der Medienlandschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden heute Abend die Constructive World Awards in Berlin verliehen.
In der Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter:innen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda und die Kolleg:innen noch besser kennenlernen. Heute haben wir uns mit Oliver Schatz, Gründer des Start-ups „Consumerce“ bei BurdaForward in München, unterhalten. Hier verrät Oliver, was er an seinem Job liebt und was eine klare Vision, Fehler und Bettwäsche damit zu tun haben.
An unserem Start-up „Consumerce“, das ich zusammen mit meinem Kollegen und sehr guten Freund Ferdinand Jopp innerhalb von BurdaForward Anfang des Jahres „gegründet“ habe und jetzt zusammen mit 15 tollen Kollegen aufbaue. Consumerce steht für Concentrated D2C-eCommerce. Wir bauen zusammen mit kompetenten Herstellern Produkte, die Menschen lieben und vertreiben diese über eigene Marken und Shops. Unser Ziel ist es, mit den Wettbewerbsvorteilen, die wir bei BurdaForward und Burda insgesamt besitzen, ein erfolgreiches D2C-Geschäft (Direct-to-Consumer) aufzubauen. Dabei helfen uns vor allem die Reichweite von BurdaForward und unsere starken Marken. Das wichtigste ist jedoch das Produkt selbst und dessen klarer USP.
Federiko.de! Federiko ist eine unserer ersten Eigenmarken. Hier sehen wir erste sehr positive Signale und Erfolge. Wir stellen 100 Prozent natürliche Bettwaren her, ohne Plastik, nachhaltig und umweltbewusst, mit einem hohen Qualitätsanspruch. Die Produkte werden in Deutschland per Hand gefertigt. Wir bekommen von den Kunden sehr viel positives Feedback und helfen dabei gleichzeitig der Umwelt durch völligen Verzicht auf Kunststoffe, auch beim Versand.
Dass ich als Unternehmer im Unternehmen das machen kann, wofür ich brenne: Menschen mit guten Produkten begeistern und ihnen damit Freude bereiten! Dass ich ein Start-up mit vielen tollen Kollegen aufbauen darf in einem Umfeld, das Spaß macht!
Leidenschaft, Engagement und ein bisschen Mut. Daneben auch Kreativität und die Fähigkeit, andere zu begeistern. Ganz wichtig: Eine klare Vision!
Da gibt es einige. Ich glaube das Wichtigste ist, Fehler zuzulassen und sie nicht als Fehler, sondern als Erfahrungen zu sehen. Niemand macht gerne Fehler, auch ich nicht. Aber mir ist es wichtig, selbstkritisch daraus zu lernen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mein wichtigstes Learning: Das machen, was einem Spaß bereitet, wofür man brennt!
Albert Adriá, Koch des legendären Tickets in Barcelona. Leider mittlerweile geschlossen. Ansonsten hätte ich gerne so ein eigenes Restaurant.
Ich orientiere mich nicht wirklich an Vorbildern sondern versuche meinen eigenen Weg zu gehen. Menschen, die mich inspirieren, sind eher Freunde, Familie und Kollegen.
Eine Stärke ist sicherlich meine Begeisterungsfähigkeit, mit der ich mich selbst und andere anstecken kann. Eine Schwäche: Wenn mich was auf die Palme bringt, dann bekomm ich ordentlich Puls…
Mit Consumerce zusammen mit meinen Kollegen viele Menschen da draußen glücklich zu machen und ein nachhaltiges Business aufzubauen, das uns als Publisher unabhängiger von Werbung macht.
Abschalten fällt mir eher schwer, weil ich nicht wirklich zwischen Beruf und Arbeit trenne. Für mich muss beides gut zusammenspielen und das ist bei BurdaForward optimal. Dort lässt sich auch Home-Office und Familie super gut kombinieren. Meine fünfjährigen Zwillinge, Zoe und Mila, können mir aber sehr gut beim Abschalten helfen. Ansonsten gehe ich sehr gerne mit meiner Frau oder Freunden Essen und genieße unser Leben in Würzburg bei einem Wein am Main.