Interview
14.09.2021

10 Fragen an… Sarah Bühler

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Burda – das sind gut 11.000 Menschen, alle mit ganz verschiedenen, spannenden Aufgaben. In der Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter:innen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda und die Kolleg:innen noch besser kennenlernen. Heute haben wir uns mit Sarah Bühler, stellvertretende Creative Directorin in der Entertainment-Redaktion in Offenburg, unterhalten. Hier verrät Sarah ihre Tipps für Berufseinsteiger:innen und sagt, welche Kompetenzen in ihrem Job besonders gefordert sind.

Was genau machen Sie bei Burda?

Ich bin stellvertretende Creative Directorin der Grafik in der Entertainment-Redaktion Offenburg. In meinem Team gestalten wir die Layouts für Freizeit Revue, Freizeit Spass, Freizeit Exklusiv, Freizeit Aktuell, Freizeit Post, Glücks Revue, Freizeit Revue Royal und vielen weiteren Sonderheften, wie zum Beispiel Freizeit Revue Ostern/Weihnachten/Horoskop/Beste Rezepte/Backen mit Liebe/Glücksmomente und den Freizeit Revue-Rätselheften.

Wann und warum sind Sie in das Unternehmen gekommen?

Ich bin 2007, mit 19 Jahren, im direkten Anschluss an ein Praktikum während meiner Ausbildung zur Grafikdesignerin, ins Unternehmen gekommen.

Welche Kompetenzen braucht man, um Ihren Job zu machen?

Voraussetzung für diesen Job ist eine Ausbildung zum Grafiker, Mediengestalter oder ein abgeschlossenes Grafikdesign-Studium. Am wichtigsten finde ich allerdings, ein grafisches Auge, das Gefühl für Typografie und Fotos, Kreativität, Ideenreichtum und viel Liebe zum Detail.

Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?

Es macht mich jede Woche aufs neue stolz, wenn ich im Supermarkt am Zeitschriftenregal vorbeigehe und dort die Titel sehe, die ich gestaltet habe. Besonders stolz bin ich auch immer auf unsere außerplanmäßigen Sonderprojekte.

Was ist Ihr nächstes, großes Ziel, auf das Sie hinarbeiten?

Über die ganz großen Ziele und Erfolge spreche ich meistens erst, nachdem ich sie erreicht habe.

Wie haben sich Ihre Arbeit und Ihr Privatleben durch die Corona-Krise verändert?

Corona hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet, wofür ich unglaublich dankbar bin. Und da ich immer sehr positiv denke, fällt es mir auch nicht schwer, auch in so einer Ausnahmesituation die tollen Dinge zu erkennen. Die gewonnene Zeit mit meinen Liebsten gehört da eindeutig dazu. Im Homeoffice war ich bisher noch nicht, deshalb hat sich der Alltag für mich das letzte Jahr nur minimal verändert.

Welcher Rat hat Ihnen im Leben bisher besonders geholfen?

„Just keep your eyes on the highway.“

Was würden Sie Berufseinsteigern mit auf den Weg geben?

Wenn du zielstrebig, interessiert und kritikfähig am Ball bleibst, kannst du alles erreichen. Sei allerdings immer offen und bereit für Veränderung. Denn die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung.

Wie schalten Sie in Ihrer Freizeit am besten ab?

Auch in meiner Freizeit lebe ich leidenschaftlich gerne meine kreative Ader aus. Beim Malen oder dem Versuch, mir das Klavier spielen selbst beizubringen. Entspannung finde ich aber auch bei einem Spaziergang durch die Rebberge mit meinem Mischlingsrüden Balu, einem Serienmarathon, einer langen Autofahrt mit guter Musik oder einem schönen Gespräch in der Hängematte. Am besten: ohne Handy!

Worauf freuen Sie sich nach der Krise am meisten?

Am allermeisten freue ich mich, endlich wieder entspannt nach London fliegen zu dürfen!

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Erstmal zur Ruhe kommen: Sarah beim Spaziergang mit Hund Balu (c) Sarah Bühler

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