Interview
05.12.2017

10 Fragen an... Anouk Bender

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Burda – das sind über 11.000 Menschen, alle mit ganz verschiedenen, spannenden Aufgaben. In der neuen Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda noch besser kennenlernen.

Zum Auftakt haben wir uns mit Anouk Bender, Head of Legal & Compliance, aus München unterhalten. Lesen Sie, was Anouk antreibt, worauf sie stolz ist und worauf sie auf keinen Fall verzichten möchte, wenn sie morgens ins Büro kommt:

Was genau machen Sie bei Burda?

Ich arbeite im Vorstandsbereich Recht & Compliance und beschäftige mich dort insbesondere mit konzernübergreifenden rechtlichen Strukturprojekten wie zum Beispiel die Schaffung einer einheitlichen Corporate Governance, Entwicklung und Rollout des Burda Compliance Management Systems sowie aktuell mit der Umsetzung des neuen EU Datenschutzrechts. Daneben gibt es immer wieder kurzfristige, aktuelle rechtliche Themen, die die tägliche Arbeit abwechslungsreich machen.

Seit wann sind Sie bei Burda und warum haben Sie sich damals für Burda entschieden?

Ich bin seit Oktober 2014 bei Burda. Davor habe ich als Rechtsanwältin in einer Kanzlei gearbeitet. Ich finde Burda aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Geschäftsmodelle spannend, die mir ein breites Aufgabenspektrum ermöglichen. Außerdem bietet Burda die Chance, den Wandel, der sich durch die digitale Revolution vollzieht, hautnah mitzuerleben und mitzugestalten. Schließlich hat es mich gereizt, bei dem Aufbau eines neuen Bereichs dabei zu sein und diesen mitzugestalten, denn den Bereich Recht & Compliance gibt es bei Burda erst seit September 2014.

Welche Kompetenzen braucht man, um Ihren Job zu machen?

Neben einer juristischen Ausbildung benötigt man die Bereitschaft, sich immer wieder neue Themenfelder zu erschließen. Ferner sollte man Freude daran haben, mit Kollegen unterschiedlicher Bereiche bei Burda gemeinsam Themen voranzutreiben und zum Ziel zu führen.

Was ist ihr nächstes, großes Ziel, auf das sie hinarbeiten?

Mein Ziel ist es, mit meiner Arbeit dazu beizutragen, dass Burda im Rechts- und Compliance Bereich zukunftsgerichtet aufgestellt ist, indem wir gesetzliche Rahmenbedingungen erfüllen und gleichzeitig die sich durch Digitalisierung ergebenden Chancen für uns nutzen, um den Konzern im Vergleich zum Wettbewerb stark aufzustellen.

Auf  welches Projekt sind Sie besonders stolz?

Ich freue mich, dass unsere Projekte, wie beispielsweise die Entwicklung eines Code of Conduct, konzernweit als wertstiftend empfunden werden. Zugleich ist es für mich wichtig, dass unsere Abteilung Recht & Compliance als Ratgeber wahrgenommen wird und sich Kollegen gerne an uns wenden, weil sie den Eindruck gewonnen haben, dass wir ihre Anliegen zügig, kompetent und mit dem richtigen Augenmaß für die Belange des Business bearbeiten.

Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem bisherigen Weg besonders geholfen?

Die Einsicht, dass man die eigene Einstellung zu Dingen immer selbst in der Hand hat und dass man durch eine positive innere Haltung die tatsächliche Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses beeinflussen kann. 

Was würden Sie Berufseinsteigern Ihrer Branche mit auf den Weg geben?

Ein Umfeld zu finden, in dem man gefordert und gefördert wird. Das gilt – denke ich – branchenunabhängig.

Auf was können Sie im Arbeitsalltag auf keinen Fall verzichten?

Das grundsätzliche Gefühl morgens gerne ins Büro zu kommen. Neben spannenden und fordernden Aufgaben, die mir die Chance geben, etwas zu bewegen, gehört dazu insbesondere ein Team, mit dem ich gerne zusammenarbeite.

Burda in drei Worten…

Unternehmerisch, traditionell (Familienunternehmen) und zukunftsgerichtet (im digitalen Wandel)

Wie schalten Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag ab?

Ich radele bei so ziemlich jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit. Spätestens wenn ich abends vom Rad steige, ist der Schalter umgelegt.

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