Burda Style und die Tribute to Bambi Stiftung rufen zur Charity-Aktion „mit Liebe gemacht“ auf. Gesammelt werden selbst genähte Frühchen-Sets und Inkubator-Abdeckungen, um Frühgeborene und ihre Familien zu unterstützen.
Burda – das sind über 11.000 Menschen, alle mit ganz verschiedenen, spannenden Aufgaben. In der neuen Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda noch besser kennenlernen.
Heute haben wir uns mit Christina Kemper, Director Marketing & Media Burda Style in München, unterhalten. Lesen Sie, was Christina antreibt, worauf sie stolz ist und worauf sie auf keinen Fall verzichten möchte, wenn sie morgens ins Büro kommt:
Was genau machen Sie bei Burda?
Ich bin für das strategische und operative Marketing der Marke Burda Style zuständig und verantworte den Anzeigenumsatz für das Monatsmagazin, die Sonderhefte und burdastyle.de – in Zusammenarbeit mit den Kollegen vom BCN.
Der Marketing-Bereich umfasst verschiedenste B2C-Aktionen, wie beispielsweise unseren Burda Style-Talentwettbewerb, Messe-Präsenzen, Näh-Events, Blogger-Kooperationen sowie Newsletter- und Social Media- Marketing – neben unserer Mediaplanung und Bewerbung aller Ausgaben. In den Vermarktungs-Bereich fällt aber auch der Bereich B2B. Das heißt, wir stehen in engem Austausch mit unseren Handels- und Industriepartnern, z.B. im Bereich Einzelschnittmuster, sowie andererseits mit Anzeigenkunden.
Seit wann und warum sind Sie zu Burda gekommen?
Nach acht Jahren im Ausland wollte ich wieder Fuß auf deutschem Boden fassen und habe zunächst bei einem Modeunternehmen, also der Kundenseite, gearbeitet. Dort haben wir im Brand Communication-Bereich u.a. redaktionelle Credits und Clippings erfasst, und Presse-Anfragen betreut. Im Spätsommer 2011 bin ich dann sozusagen zur anderen Seite gewechselt – dem Medienbereich, der die Veröffentlichungen erstellt und vermarktet.
Wenn Sie die Marke Burda Style in 3 Worten beschreiben müssten, welche wären dies?
Vermächtnis, Leidenschaft, Lovebrand.
Welche Kompetenzen braucht man, um Ihren Job zu machen?
Kreativität und Leidenschaft, gepaart mit strategischem und konzeptionellem Denken sowie einem organisatorischem Talent. Unternehmerisches Denken und Agieren ist dabei Prämisse.
Was ist ihr nächstes, großes Ziel, auf das sie hinarbeiten?
Burda Style als Lovebrand innerhalb einer jüngeren Zielgruppe zu etablieren! Über alle Social Media-Kanäle hinweg – vor allem über Youtube sowie durch die Stärkung unserer Community, deren Mitglieder für uns die perfekten Markenbotschafter sind.
Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem bisherigen Weg besonders geholfen?
„Wichtig ist vor allen Dingen der Glaube an sich selbst und an die eigene Kraft.“ (Aenne Burda)
…und ich bin Kölnerin daher gilt auch immer das rheinische Grundgesetz, vor allem „Et kütt wie et kütt“, „Et hätt noch immer jot jejange“ und „Vun nix kütt nix.“
Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?
Es gab schon viele einzelne Projekte, auf die mein Team und ich sehr stolz sind. Grundsätzlich aber, täglich daran zu arbeiten eine traditionelle Marke zu einer Lovebrand des 21. Jahrhunderts zu machen.
Was würden Sie Berufseinsteigern Ihrer Branche mit auf den Weg geben?
"Work like you don’t need the money" - arbeiten mit Elan, Engagement und Spaß, sowie der Ambition sich immer weiter entwickeln zu wollen.
Auf was können Sie im Arbeitsalltag auf keinen Fall verzichten?
Kaffee, Notizzettel, „Projekt-Folien“, Handy für den Burda Style-Instagram-Account und mein Team!
Wie schalten Sie ab?
Vorzugsweise beim Reisen, Musik hören und dem Besuch von Kunst-Ausstellungen.