Recap des HackaTUM2024
Burda – das sind über 11.000 Menschen, alle mit ganz verschiedenen, spannenden Aufgaben. In der Interview-Reihe „10 Fragen an…“ stellen wir Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vor, damit Sie Burda noch besser kennenlernen.
Heute haben wir uns mit Tobias Suchanek, Junior Social Media Manager bei BurdaForward, unterhalten. Lesen Sie, was Tobias antreibt, worauf er stolz ist und worauf er auf keinen Fall verzichten möchte, wenn er morgens ins Büro kommt.
Was genau machen Sie bei Hubert Burda Media?
Ich arbeite im Social-Media-Team von Focus Online als Junior Social Media Manager und bin dafür zuständig, dass unsere Focus Online-Artikel und -Videos auf unseren zahlreichen Social-Media-Kanälen landen. Mit über 5,2 Millionen Facebook-Fans haben wir eine riesige Audience, die ich jeden Tag mit unseren Inhalten „füttern“ darf.
Wann und warum sind Sie zu Burda gekommen?
Im August 2017 bin ich als Social-Media-Werkstudent bei BurdaForward ins Unternehmen eingestiegen. Eine gute Freundin, die zu diesem Zeitpunkt schon bei Burda gearbeitet hatte, hatte mich auf ein offenes Stellenangebot aufmerksam gemacht. Da ich Kommunikationswissenschaft studiert habe und soziale Medien schon immer mein Ding waren, wollte ich diesen Job unbedingt haben. Burda als Unternehmen war mir auch schon lange ein Begriff, weswegen ich mich sehr gefreut habe, als es dann geklappt hat.
Wenn Sie das Social-Media-Team mit drei Worten beschreiben müssten, welche wären das?
Flexibel, innovativ, jung.
Welche Kompetenzen braucht man, um Ihren Job zu machen?
Man muss immer einen kühlen Kopf bewahren können und flexibel sein. Gerade im Nachrichtengeschäft bei Focus Online ist es immer wichtig, schnell reagieren zu können - auch mal außerhalb des klassischen „Nine-to-Five“. Als Social Media Manager bei Focus Online ist es wichtig, sowohl ein journalistisches Verständnis für Online-Nachrichten und gleichzeitig das analytische Know-How für Facebook und Co. zu haben.
Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?
Weihnachten 2017 habe ich mit Kollegen ein Facebook-Live-Video in der Münchner Innenstadt unter dem Namen „52 Wochen – 52 gute Taten“ gedreht. Ziel war es, Menschen dazu zu motivieren, mehr gute Taten im nächsten Jahr zu vollbringen. Dazu haben wir für jede Woche in 2018 eine Karte gebastelt, auf der eine gute Tat stand, z.B. „Hilf einer alten Dame über die Straße“. Passanten sollten dann ein Kärtchen ziehen und angeben, ob sie diese Aktion machen werden. Haben sie zugestimmt, haben sie von uns ein kleines Geschenk bekommen. Die ganze Aktion hat über drei Stunden gedauert und es war richtig, richtig kalt. Aber es war ein voller Erfolg, da wir alle Karten verteilt haben. Auch die Resonanz unserer Facebook-User war sehr positiv. Am Ende gab es einen Glühwein als Belohnung.
Was ist Ihr nächstes, großes Ziel, auf das Sie hinarbeiten?
Instagram. Die Plattform hat bei Focus Online bisher eine eher untergeordnete Rolle gespielt, da es dort schwierig ist, User auf Focus.de zu leiten. Ich brenne darauf, dieses Thema voranzubringen und genauso erfolgreich zu machen wie unseren Facebook-Auftritt.
Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem bisherigen Weg besonders geholfen?
„Immer die Ruhe bewahren“, hat mir mein ehemaliger Chef immer gesagt, als ich hier angefangen habe. Und das war der beste Rat, den man einem Neuling hier geben kann. Das Nachrichtengeschäft ist wahnsinnig spannend, aber man muss in dieser Schnelllebigkeit auch ruhig bleiben können.
Was würden Sie Berufseinsteigern Ihrer Branche mit auf den Weg geben?
Lasst euch nicht davon verunsichern, dass viele Facebook für Publisher für tot erklären. Es gibt immer Wege, dort trotz zahlreicher Updates erfolgreich zu sein - auch wenn es vielleicht anders ist als vor drei Jahren. Social Media wird ein wichtiges Feld in unserer Branche bleiben – nur müssen wir in manchen Punkten vielleicht umdenken. Und gerade diesen Umbruch können wir mitgestalten!
Auf was können Sie im Arbeitsalltag auf keinen Fall verzichten?
Kaffee!
Wie schalten Sie in Ihrer Freizeit am besten ab?
Sport ist für mich der beste Ausgleich zur Arbeit. Fußball, Joggen oder Fitnessstudio sind bei mir eigentlich jeden Tag im Programm. Ich kann jedem Frühaufsteher nur empfehlen, mal vor der Arbeit zum Sport zu gehen. Es klingt vielleicht erst mal verrückt, aber es lässt einen mit voller Power in den Tag starten.