Die New Work SE, Muttergesellschaft für die Marken Xing und Kununu, hat ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2024 veröffentlicht.
Zum neunten Mal hat die New Work SE die Awards für zukunftsweisende Arbeiten verliehen: Auf der New Work Experience (NWX22) in der Hamburger Elbphilharmonie wurden Initiativen in den Kategorien Unternehmen, öffentliche Institutionen, Teams und Projekte für ihre außergewöhnlichen Ideen ausgezeichnet.
Insgesamt wurden zwölf Initiativen mit dem New Work Award ausgezeichnet. Sie konnten sich unter 196 Bewerbungen durchsetzen und erhielten beim anschließenden Community-Voting die meisten Stimmen. Zuvor hatte eine hochkarätige Jury mit führenden Köpfen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung eine Vorauswahl aus allen eingereichten Ideen getroffen. Dabei fiel die Auswahl angesichts der Vielfalt an Bewerbungen nicht leicht: Diese kamen aus über 90 Städten und deckten Unternehmen von einem bis zu Konzernen mit 145.000 Mitarbeiter:innen ab.
„Die Unternehmenskultur-Revolution ist in vollem Gange. Die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie sich Unternehmenskultur positiv verändern kann. Wir haben beim New Work Award zahlreiche Projekte mit Vorbildcharakter gesehen. Es gibt heute großartige Ideen und schon umgesetzte Projekte, um die Zukunft der Arbeit positiv zu gestalten.“
Petra von Strombeck, CEO der New Work SE
Erstplatziert als New Work Team ist das „Transformationsteam Willich“ der Saint-Gobain PPL Pampus GmbH. Das Team begleitet die Transformation der Organisation seit vier Jahren ganzheitlich. Für das Konzept „Kollegiale Zusammenarbeit“, in dem der Mensch und der Sinn der Arbeit im Mittelpunkt stehen, wurde Alnatura mit dem New Work Award Companies ausgezeichnet. Als „Pioneer in Public Institutions“ konnte sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda durchsetzen. Mit der Initiative #IHKammerMachen werden Mitarbeiter:innen zu Mitgestalter:innen der IHK.
In der Kategorie Gamechanger wurden gleich drei erste Plätze vergeben: An die Goldaktivistin Guya Merkle für das Projekt Golden Future, die das Ziel verfolgt, ein Umdenken in der Gesellschaft, Industrie, aber vor allem einen systematischen Wandel zu schaffen. Ebenfalls als Gamechanger ausgezeichnet wurde Vanessa Jobst-Jürgens von der List Gruppe: Durch eine klare Strategie und konkrete Maßnahmen wird New Work auch in der Baubranche sichtbar. Als dritter Gewinner kann sich Stuart Bruce Cameron freuen, der sich für Vielfalt und Wertschätzung am Arbeitsplatz stark macht.
Nähere Informationen zu allen Gewinner:innen und Finalist:innen finden Sie hier.