HolidayCheck Group AG
25.11.2021

Antrag auf Delisting wurde stattgegeben

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Die Frankfurter Wertpapierbörse hat dem von der HolidayCheck Group AG gestellten Antrag auf Delisting am Dienstag, den 23.11.2021, stattgegeben. Der Widerruf der Zulassung der Aktien der HolidayCheck Group AG zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse soll auf Anordnung sofort vollzogen werden und wird mit Ablauf des 26. November 2021 wirksam. Danach können die Aktien der HolidayCheck Group AG nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

Hubert Burda Media ist derzeit Hauptaktionär des europäischen Digitalunternehmens für Erholungsurlaub, das unter seinem Dach die HolidayCheck AG (Betreiberin der gleichnamigen Hotelbewertungs- und Reisebuchungsportale), die HC Touristik GmbH (Betreiberin des Reiseveranstalters HolidayCheck Reisen) sowie die Driveboo AG (Betreiberin der Mietwagenportale MietwagenCheck und Driveboo) vereint.

Freiwilliges, öffentliches Delisting-Erwerbsangebot

Bereits zum Zeitpunkt des Antrags Ende September 2021 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, mit der Burda Digital SE, die mit ca. 73 % an der Gesellschaft beteiligt ist, eine Vereinbarung über die Durchführung des Delisting abzuschließen. Im Rahmen dieses freiwilligen, öffentlichen Delisting-Erwerbsangebot der Burda Digital SE hat sich diese verpflichtet, den Aktionären der Gesellschaft ein Angebot zum Erwerb ihrer Aktien zu einem Barangebotspreis von Euro 2,70 je Aktie zu unterbreiten. Dieses kann noch bis zum Ablauf der Annahmefrist, also bis Ablauf des 26. Novembers 2021, von den Aktionären angenommen werden.

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HolidayCheck AG Delisting von der Börse wird zum Ablauf des 26.11.2021 wirksam (c) HolidayCheck Group AG

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