Drei vorbildliche Bienen- und Insektenschutzprojekte sind mit dem #beebetter-Award 2024 ausgezeichnet worden. Erfahrt hier, welche Bienenretter die Jury der bundesweiten Initiative #beebetter besonders überzeugt haben.
Jetzt bewerben! Das gilt für alle, die sich im Kleinen oder Großen für den Schutz von Bienen, insbesondere von Wildbienen, engagieren. Die von BurdaHome ins Leben gerufene, bundesweite Bienenschutz-Initiative #beebetter lobt in diesem Jahr erstmals den #beebetter-Award aus. Die Auszeichnung wird in fünf Kategorien vergeben und ist mit zweckgebundenen Preisen im Wert von insgesamt 130.000 Euro verbunden. Nadine Raverdy, Senior Brand Manager BurdaHome und im #beebetter-Team für den Award zuständig, erklärt, wie’s funktioniert.
Was sind die Ziele des #beebetter-Awards?
„#beebetter möchte das Thema Bienenschutz nachhaltig im Denken und Handeln der Menschen präsent halten, möglichst vielen Bienenrettern eine öffentliche Plattform für ihr Engagement geben und unterschiedliche Aktionen und Projekte bundesweit vernetzen. Der Award soll zusätzlich ein Anreiz sein, Bienenschutzprojekte vorzustellen, Aufmerksamkeit zu schaffen und andere gleichfalls zum Handeln zu animieren. Denn jeder kann etwas zum Schutz der (Wild-)Bienen beitragen.“
Wer kann sich für den #beebetter-Award bewerben?
„Bewerben können sich kleine und große Bienenretter, egal ob Einzelpersonen wie Du und ich, Gruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Kommunen, Städte, landwirtschaftliche Betriebe, oder Klein- und Großunternehmen verschiedenster Branchen, von der Traditionsfirma bis zum Start-up. Wir haben versucht, die Kategorien so zu definieren, dass sich möglichst viele Initiativen, Projekte und Aktionen zuordnen lassen. Die Kategorien lauten entsprechend: Jugend & Bildung, Private Initiativen & Engagement, Öffentliche Einrichtungen & Großgruppen, Landwirtschaft sowie Unternehmen."
Wie funktioniert das mit der Bewerbung?
„Es gibt endlos viele Möglichkeiten, etwas für den Bienenschutz zu tun. Wir freuen uns eine Vielzahl an Ideen und Projekten über die Bewerbungen kennenzulernen. Bewerben ist ganz einfach, im ersten Schritt gilt es einen Fragebogen auszufüllen mit einigen Details zu dem jeweiligen Projekt und den Initiatoren sowie Bildmaterial dazu einzureichen. Alle Infos und Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier.
Ganz wichtig: Einsendeschluss ist der 1. August 2019!“
Wer entscheidet, wer mit dem #beebetter-Award ausgezeichnet wird?
„Wir freuen uns, dass wir für den #beebetter-Award eine sehr fachkundige Jury gewinnen konnten. Wichtig war es uns dabei, ausgewiesene Experten aus den Bereichen (Wild-)Bienenkunde, Landwirtschaft, Wissenschaft und Garten- und Landschaftsgestaltung im Boot zu haben. Dazu gehört z.B. Cornelis Hemmer. Er ist Gründer und Vorstand der Stiftung für Mensch und Umwelt, die u.a. Träger der Initiative „Deutschland summt!“ ist. Mit in der Jury sitzt Klaus Wallner, Imker und Agraringenieur in der Landesanstalt für Bienenkunde. Er ist u.a. für den Bereich Pflanzenschutz – Bienenschutz verantwortlich und für die Qualitätskontrolle von Bienenprodukten. Weitere Jurymitglieder sind Nina Möllers vom bayerischen Naturkundemuseum Biotopia und Otto Boecking, Wissenschaftler am Laves Institut für Bienenkunde. Mit Phillip Krainbring haben wir außerdem auch einen Vertreter der Landwirtschaft in der Jury. Er ist Leiter eines Ackerbaubetriebs in der Magdeburger Börde und will über seinen Agrarblog mehr Transparenz in der Landwirtschaft schaffen. Komplettiert wird die Fachjury von Vertretern unserer Partner Neudorff und Lidl sowie Jörg-Andreas Krüger, Geschäftsleiter Naturschutz beim WWF Deutschland und unseren Chefredakteuren Robert Schneider (Focus), Andrea Kögel (Mein schöner Garten) und Marie-Luise Schebesta (Mein schönes Land).“
Wann erfahren wir, wer die Gewinner sind?
Am 5. November 2019 findet die #beebetter-Preisverleihung im Soho-House in Berlin statt. Wir werden die Gewinner-Projekte an diesem Tag gebührend feiern und danach in unseren Medien vorstellen. Lassen Sie sich überraschen.
Informationen zu diesem Thema auch in der Pressemitteilung.