Vergangene Woche liefen, radelten, wanderten, skateten und spazierten Kolleg:innen in ganz Deutschland für ein gemeinsames Ziel: mit jedem Kilometer Geld für die Kids der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung zu sammeln.
Eine Brathendlverpackung, ein kaputtes Fahrradschloss, ein Seitenspiegel – diese Dinge liegen einfach so im Arabellapark herum, stellten die Teilnehmer:innen des Burda Cleanup Days vergangenen Donnerstag fest. Außerdem unzählige Zigarettenstummel, To go-Becher und Plastikverpackungen. Kein Wunder also, dass Müll und insbesondere Plastik inzwischen überall auf der Welt zu finden sind, selbst in unseren Flüssen und Meeren.
Mit dem Burda Cleanup Day, den die Trainees im Rahmen der konzernweiten CSR-Initiative „Burda bewegt“ organisiert haben, wollten die Trainees auf diese Missstände aufmerksam machen – und etwas dagegen tun. Unterstützt wurden sie dabei von rund 30 Kolleg:innen, die trotz herbstlichem Schauerwetter zur Müllsammelaktion antraten, und von „getting better“, der Nachhaltigkeitsinitiative von Burda. Denn Müllvermeidung und Recycling gehören zu den zentralen Nachhaltigkeitszielen des Konzerns.
„Wir haben uns vom World Cleanup Day inspirieren lassen, der größten Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll“, erklärt Alisa Kaiser, Mitorganisatorin und Trainee im Management Program die Idee. „Die vielen Cleanups sollen auf das Problem der globalen Vermüllung aufmerksam machen. Hier wollten wir einen Beitrag leisten.“
Um die Motivation zu steigern, hatten sich die Trainees ein Müllbingo ausgedacht: Die Teilnehmer:innen traten in Aufräum-Teams gegeneinander an. Ziel war es, möglichst schnell ein Bingo zu bekommen, also bestimmte weggeworfenen Dinge zu finden, die auf den ausgeteilten Bingokarten aufgelistet waren.
„Wir hatten zunächst Sorge, dass man die gesuchten Dinge nicht finden würde. Das Gegenteil war der Fall: innerhalb kürzester Zeit hatte jede Gruppe ein Bingo. Leider! Denn das zeigt, dass überall sehr viel Müll herumliegt, wenn man darauf achtet. Das war ein richtiger Aha-Moment“, berichtet Trainee Nina Zwingmann.
So erging es auch den Teilnehmer:innen. „Es war unglaublich, wie schnell wir ein Bingo voll hatten. Das hat uns nochmal bewusst gemacht, wie verschmutzt unser Umfeld ist“, erzählt Teilnehmerin Isabella Burger von Valiton.
Sich für die Umwelt zu engagieren, war auch Motivation für Lisa Bauer und Isabella Kätzlmeier aus dem Bereich Corporate Legal, aber auch die Gelegenheit zum Netzwerken reizte sie. "Wir fanden, das ist eine super Sache und noch dazu eine schöne Gelegenheit, um noch mer Kolleg:innen kennenzulernen. Es hat trotz Regen Spaß gemacht und wir waren wirklich überrascht, wie viel Müll herumliegt."
Jedes Jahr entwickeln die Burda Trainees im Rahmen ihrer Ausbildung zusammen mit „Burda bewegt“ ein soziales Projekt und setzen es eigenständig um. Seit mehreren Monaten haben die Nachwuchskräfte, die an verschiedenen Burda-Standorten im In- und Ausland eingesetzt sind, neben ihrer regulären Tätigkeit an der Cleanup-Idee gearbeitet. „Wir hoffen, wir konnten mit der Aktion die Themen Umweltverschmutzung und Plastikvermüllung über das Event hinaus wieder einmal in die Köpfe bringen“, erklärt Trainee Nina Zwingmann beim anschließenden After-Cleanup im Fotostudio A23. „Toll wäre, wenn wir uns bei Burda von nun an jedes Jahr am World Cleanup Day beteiligen würden.“
Unsere Burda-Reporterin Marie war beim Burda Cleanup Day dabei und berichtet im Video von ihren Erlebnissen. In unserem neuen Reportageformat „Behind the Scenes“ schnuppert sie ab sofort hinter die Kulissen des Burda Universums. Von kleinen Ideen zu großen Projekten, von Burda Bar bis Gala-Dinner, von Druckerei bis Podcast – ab jetzt sind wir überall Behind the Scenes – und Sie sind hautnah dabei.