getting better
09.12.2022

Burda als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert

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Das Medien- und Technologieunternehmen Hubert Burda Media ist in Deutschland klimaneutral. Mit seiner Nachhaltigkeitsinitiative „getting better“ verpflichtet sich das Unternehmen, das Engagement für Umwelt und Klimaschutz langfristig weiter zu stärken. Die konzernweite Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf dem Dreischritt Bilanzieren, Reduzieren und Kompensieren. Verantwortlich für das unternehmensweite Programm ist das Corporate Development-Team unter der Führung von CEO Martin Weiss.


„Burda übernimmt Verantwortung. Seit den 90er-Jahren, damals vor allem im Druckbereich, setzen wir uns für mehr Umwelt- und Klimaschutz ein. Dass wir uns nun als ‚klimaneutral‘ bezeichnen können, ist ein erster Teamerfolg für unseren gesamten Konzern. In der Zukunft möchten wir aber noch mehr tun. Mehr Ressourcen sparen, unsere Emissionen weiter senken und insbesondere regionale Projekte unterstützen. Zum Beispiel wollen wir helfen, das riesige Potenzial der regenerativen Landwirtschaft in Deutschland auszuschöpfen.“

Martin Weiss, Vorstandsvorsitzender Hubert Burda Media


Bilanzierung zur Reduzierung von Emissionen

Für die Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen hat das fünfköpfige „getting better“-Team, basierend auf dem internationalen Standard, dem Greenhouse Gas Protocol, seinen CO2-Fußabdruck anhand rund 30 Kategorien selbst berechnet und dann auditieren lassen. Nun wurde die CO2e-Bilanzierung erstmals auch für die bis zu 50%-Beteiligungen für die Jahre 2019-2021 berechnet. Eine Erweiterung auf ausländische Gesellschaften erfolgt bis Ende dieses Jahres. Die Berechnungen umfassen alle Scopes 1-3, um die Emissionen des Gesamtunternehmens so realistisch wie möglich abzubilden.

Ausgehend von diesem CO2-Fußabdruck wurden die Bereiche mit dem größten Optimierungspotential identifiziert, denn im Fokus der Nachhaltigkeitsinitiative steht die Reduktion oder Vermeidung der Emissionen. Dazu werden konzernübergreifend Maßnahmen in vier Kernbereichen umgesetzt – wie zum Beispiel folgende: 

  • Energie: Ökostrom in Burda-Gebäuden, LED-Lampen, Prüfung einer Photovoltaikanlage
  • Ressourcennutzung: Mehrwegbecher, Second-Life-Kaffeemaschinen, nachhaltigere Verpackung der Mitarbeiterexemplare
  • Mobilität: Rad-Leasing für Mitarbeitende („BurdaBikes“), Einführung elektrischer Firmenwagen und E-Ladestationen an den Burda-Standorten
  • Bildung: Neues Abfallentsorgungs- & Recyclingsystem, Bereitstellung nachhaltiger Produkte im internen Office Supply Shop

Maßgeschneiderte Kompensationsstrategie

Anschließend wurden erstmals für das Jahr 2022 all jene Emissionen kompensiert, die sich heute noch nicht vermeiden oder reduzieren lassen. Dafür arbeitet Burda mit ClimatePartner zusammen: Basierend auf Burdas Marktpräsenz und Emissionsquellen werden passende, auch regionale Klimaschutzprojekte umgesetzt.

Der wichtigste Baustein der Kompensationsstrategie liegt aber im eigentlichen Herzensthema: Der Förderung der regenerativen Landwirtschaft. Unterstützt werden aktuell zwei Partner, die durch Forschung, Wissensvermittlung und Finanzmittel die Erzeugung, Herstellung sowie den Handel von Agrarprodukten und Lebensmitteln ökologischer und sozialer machen wollen: Die Bioland Stiftung bietet u.a. Experten-Seminare für Landwirte an, Positerra und Burda begleiten Landwirte bei der Umstellung ihrer Höfe auf regenerative Landwirtschaft.


„Getting better bedeutet: Wir wollen und müssen Schritt für Schritt besser werden. Das können wir nur gemeinsam schaffen. Daher bindet unser Team Mitarbeiter, Kunden und externe Partner in unsere Initiative ein. Wir wollen sie zu Verbündeten für mehr Nachhaltigkeit machen.“

Anne Karoline Frizen, Head of Corporate Development und Leiterin der „getting better“-Initiative


Mehr Informationen zur HBM-Nachhaltigkeitsstrategie sowie zur aktuellen Emissionsbilanz finden Sie auf der „getting better“-Webseite.

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