Zum 23. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. In der neuen Awareness-Kampagne der Felix Burda Stiftung setzen erstmals 3D-animierte Tiere den Darmcheck in Szene.
Die Antwort auf diese Frage lautet oft „nichts“ oder „zu wenig“. Die Felix Burda Stiftung will mit ihrer neuen Awareness-Kampagne dazu animieren, über Krebs-Erkrankungen in der Familie zu sprechen. Denn das Risiko an Darmkrebs zu erkranken ist hoch, wenn bereits jemand in der Familie erkrankt war. Von diesem familiären Risiko für Darmkrebs sind rund 4 Mio. Menschen in Deutschland betroffen. Die meisten wissen es aber nicht! Die Werbeagentur Heimat, Berlin hat daher Anzeigen-Motive, Radio-Spots und einen TV-Spot entwickelt, der mit Schauspieler Oliver Korittke in London gedreht wurde.
Zum 18. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung Lebensblicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich in diesem Monat Medien, Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen für die Prävention von Darmkrebs.
Obwohl jährlich rund 61.000 Menschen in Deutschland neu mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert werden und jedes Jahr rund 25.500 Menschen daran sterben, gibt es auch positive Entwicklungen: Denn auch dank dieses jährlichen Aktionsmonats und der dadurch generierten Aufmerksamkeit für dieses Thema, haben seit Einführung der Untersuchung im Jahr 2002 bereits rund 7 Millionen Menschen an der Vorsorgekoloskopie teilgenommen. Dadurch konnten bis heute circa 130.000 Todesfälle und 270.000 Neuerkrankungen verhindert werden.
Immer mehr junge Menschen von Darmkrebs betroffen. Das Wissen über Erkrankungen in der Familie, ist der erste Schritt zur Vorsorge.
Zwischen 2002 bis 2014 stieg die Zahl der Neuerkrankungen der 25 bis 49-Jährigen um 11 Prozent an. Ein Großteil von ihnen erkrankt bereits deshalb in jüngeren Jahren, weil bei ihnen ein familiäres Risiko für Darmkrebs vorliegt.
Der Darmkrebsmonat März 2019 widmet sich dieser Risikogruppe, die teils bereits mit 25 Jahren mit der Vorsorge beginnen sollten. „Es gibt kein zu jung für Darmkrebs. Rede mit Deiner Familie!“ - so lautet daher das Motto in diesem Jahr. Denn das Wissen über Erkrankungen in der Familie, ist der erste Schritt zur Vorsorge.
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"Es gibt viele Familien, in denen über solch eher unangenehme Dinge wie Krebs nicht gesprochen wird. Dabei haben die Jüngeren die Chance verdient, etwas über ihr Risiko zu erfahren. Denn nur dann können sie sich vor Darmkrebs schützen. Der Zuschauer soll daher die Aufforderung mitnehmen: Rede mit Deiner Familie über Darmkrebs. Es ist weitaus weniger schlimm, aber viel wichtiger als Du denkst."
Carsten Frederik Buchert, Marketingleiter der Felix Burda Stiftung
Der TV-Spot „Das Gespräch“ wird seit Mitte Februar 2019 pro bono auf zahlreichen TV-Sendern ausgestrahlt, die den Darmkrebsmonat März unterstützen.
Burda bewegt
Die Felix Burda Stiftung wurde 2001 auf Wunsch von Felix Burda, dem Sohn von Hubert Burda und Christa Maar gegründet. Er starb am 25. Februar 2001 mit nur 33 Jahren an Darmkrebs. In seinem Namen klärt die Stiftung seither über die Chancen von Prävention bei Darmkrebs auf und kämpft für ein besseres Vorsorgesystem. Aus einem persönlichen Schicksal und einer persönlichen Initiative ist mit der Felix Burda Stiftung bis heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in der deutschen Health Community entstanden – die bereits viel bewegt hat und Menschenleben rettet.