BurdaDLD
12.07.2022

Unternehmerischer Mut in Zeiten des Wandels

Endlich. Ein kleines Wort für große Gefühle. Endlich konnten 580 Mitarbeiter:innen aus 14 Ländern sich wieder persönlich sehen, austauschen, inspirieren lassen und mit Lieblingskolleg:innen feiern.

Nach fünf langen Jahren war der BurdaDLD, die interne Plattform für den Austausch zu wichtigen Trends, Erfahrungen und Innovationsprojekten, zurück in München. An zwei Konferenztagen diskutierten nationale und internationale Burda-Mitarbeiter:innen und ausgewählte Expert:innen die Herausforderungen und Chancen des Unternehmens in der unmittelbaren Zukunft. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr, gemeinsam über Burda als Plattform nachzudenken und einen weiteren Grundstein für das dafür notwendige Netzwerk zu legen.

Den typischen Burda-Spirit hautnah erleben

Die Stimmung war geprägt von der Freude über die persönlichen Begegnungen, getragen von einer Atmosphäre der Kreativität und des Zusammenhalts, die Burda als Familienunternehmen ausmacht. Darum stand im Zentrum bei der Eröffnungsrede von CEO Martin Weiss auch die Frage: Wie können wir unser Werteversprechen Vielfalt, Unternehmertum und Verantwortung auch in Zukunft mit Leben füllen? Und wie kann sich Burda als Plattform weiterentwickeln?

Auch DLD-Gründerin Steffi Czerny hieß die Teilnehmer:innen willkommen und appellierte an sie auch über Hierarchien hinweg Kontakte zu knüpfen und trotz der aktuellen globalen Herausforderungen Mut zu bewahren. Neben dem Austausch von innovativen Ideen zwischen internen und externen Expert:innen stand die Vorstellung des „More Burda“-Strategieprogramms im Mittelpunkt, mit denen sich das Unternehmen entlang der drei Dimensionen „People“, „Platform“ und „Portfolio“ noch besser für die Zukunft aufstellen wird.

Das Fazit der Kolleg:innen? Der BurdaDLD war ein inspirierender Mix aus Themen und Formaten. Und ein Get-together mit inspirierenden Dates – und Blind-Dates: Tagsüber auf der Konferenz gab es freie Platzwahl, beim Dinner am Abend des ersten Konferenztages wurden die Tische zugelost und jeder Teilnehmende zog „seinen“ Tisch bei Ankunft in der Abend-Location. Und so entstanden viele neue Kontakte und Konstellationen, die auch über diesen Abend hinaus Bestand haben werden. Networking at its best!

Hier berichten unsere Kolleg:innen über ihre Eindrücke von der Konferenz:

Persönliche Begegnungen und gemeinsamer Austausch

New Work SE CEO Petra von Strombeck war für ihren ersten BurdaDLD schon morgens um sieben von Hamburg aus losgeflogen, um noch etwas Puffer zu haben, falls der Flug gecancelt wird. „Ich bin so froh, hier zu sein, ich hatte echten Menschen-Entzug“, sagte sie und berichtet, dass sie, kurz nachdem sie vor 2,5 Jahren bei Burda angefangen hatte, remote als CEO arbeiten musste. „Das war nicht einfach. Wir haben uns ‚weekly campfires‘ ausgedacht und uns jeden Freitag um 12 Uhr mit einem selbstgedrehten Film samt Kurz-Interviews und lustigen Gesangseinlagen ein Update gegeben. Man muss halt kreativ werden. Diesen Spirit spürt man hier auch.“

Augustin Ravignon von BurdaLuxury aus Bangkok und Duncan Tickell von Immediate Media aus London sagten ganz kurz und knackig, was sie an diesen zwei Tagen begeisterte: „Vibes, entrepreneurship, venture, inspirational content, networking. That’s it.“ Und Tom Bureau, Immediate Media-CEO betonte: „I love the energy, the handshaking and the connections to be made.“ Auch Tom hatte Glück, dass er hier war, denn zwei vorhergehende Flüge waren gecancelt worden.

Yordan Yordanov von CyberSolutions aus Dresden und Steven Dagadu von Computeruniverse aus Friedberg betonten noch, wie sehr sie bei Burda von Teamwork, Innovation, Networking und unternehmerischen Erfolg profitieren.

BurdaDruck-Geschäftsführer Heiko Engelhardt war schon zum dritten Mal beim BurdaDLD dabei. „Das ist einfach ein supercooles Format. Leute kennenzulernen und sich zu vernetzen ist für mich ebenso wichtig wie die ganzen Vorträge.“ Was ihm besonders gefallen hat? „Dass Martin Weiss erklärt hat, dass in jeder Krise auch Chancen liegen und dass diese Krise uns nicht aus der Kurve trägt. Zum Beispiel erleben Prospekte gerade eine kleine Renaissance, weil die Kunden über Sonderangebote informiert werden wollen.“

Neue Inspirationen und Herzensmenschen

Auch für Patrick Gressung von BurdaProcurement ist der BurdaDLD eine echte Inspirationsquelle. „Ich habe Burda als Unternehmen durch diesen DLD viel besser verstanden und wertvolle Einblicke bekommen.“

Freundin-Textchefin Johanna Zimmermann hat mit der Übernahme des Burda Podcasts „Oh Baby!“ auch so ihre eigenen Erfahrungen gemacht. „Es ist sehr persönlich, aber auch sehr erfolgreich. Wir haben im Monat über 330.000 Zuhörer:innen. Darum fand ich den Austausch über Podcasts sehr interessant.“

Daniel Steil, Chief Content Office bei BurdaForward, fand insbesondere das Thema NFT spannend. „Ich glaube, dass sich mit dem Metaverse auf mittelfristige Sicht viele Geschäftsmodelle und Arbeitsweisen verändern werden. Und wer wissen will, was die Kids in Zukunft machen, kommt nicht umhin, sich damit zu beschäftigen.“

Meine Familie & ich-Chefredakteurin Gaby Höger war besonders vom Vortrag des TUM-Professors Helmut Schönenberger angetan. „Es macht so viel Sinn, näher zusammenzurücken und Kräfte zu bündeln. Und Quality Content, vor allem im Video-Bereich, wird immer wichtiger. Ich denke auch, dass die Kund:innen demnächst mehr vegetarische Rezepte wollen, weil Fleisch einfach zu teuer wird. Die Verbraucher:innen können sich nicht mehr alles leisten. Das müssen wir als Unternehmen bedenken.“

 

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