Einen Blumenstrauß zum Vater- oder Muttertag versenden: Eine schöne Idee, aber ist sie auch nachhaltig und somit ohne schlechtes Gewissen umsetzbar?
Spannende Wochen und Monate liegen hinter uns. Nebenan.de wächst deutlich schneller, als wir es zu hoffen gewagt haben. So konnten wir nur sechs Monate nach Launch mit einem Wunschpartner verhandeln. Seit vergangenem Montag ist nun bekannt, dass sich Burda in Form einer Minderheitsbeteiligung an unserer Nachbarschaftsplattform beteiligt und wir so eine langfristige Partnerschaft eingehen. Darüber sind wir im Gründerteam sehr glücklich und freuen uns auf den gemeinsamen Weg.
Mit nebenan.de bieten wir Nachbarn eine Online-Plattform zum Aufbau sowie zur Pflege nachbarschaftlicher Beziehungen. Schenken, leihen, tauschen, informieren, helfen – nebenan.de ist ein Netzwerk, das auch offline wirkt und das echte Leben besser macht. Nachbarn mit gleichen Interessen oder ergänzenden Fähigkeiten finden und unterstützen sich. Online initiiert, finden mit Hilfe von nebenan.de viele Begegnungen auch im echten Leben statt. Es geht also um ein Miteinander, von dem jeder in jeder Lebenslage profitieren kann. Die Relevanz entsteht durch die Nähe und die Echtheit der Menschen.
Seit Launch der Plattform im Dezember sind mittlerweile rund 1.000 Nachbarschaften in mehr als 25 deutschen Städten aktiv. Die Nachbarschaften sind geographisch klar begrenzt und mit Hilfe eines Verifikationsprozesses erhalten nur echte Nachbarn Zugang. Das heißt, Personen aus anderen Regionen sowie Suchmaschinen können die Inhalte nicht sehen. So schaffen wir eine vertrauensvolle Umgebung, in der Fremde wieder zu Nachbarn werden können.
Burda ist für uns ein toller Partner auf unserem Weg Nachbarschaft wieder zu beleben. Denn auch Burda denkt langfristig und glaubt an die Nachhaltigkeit und positive, soziale Wirkung des Konzepts. Es ist beeindruckend, wie Burda mit Xing bereits ein in Deutschland gegründetes soziales Netzwerk erfolgreich auf einen starken Wachstumskurs gebracht hat. Mit nebenan.de entsteht nun eine dritte Kategorie der sozialen Netzwerke und wendet sich gezielt an die dritte wichtige soziale Säule in unserem Leben. Denn neben Familie & Freunden (Facebook) sowie Arbeit & Beruf (Xing) können gerade Nachbarschaft und lokales Miteinander Antworten auf die großen gesellschaftlichen Themen wie demographischer Wandel, Anonymisierung der Gesellschaft und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen liefern. Zudem sind Nachbarschaften, in denen sich die Anwohner kennen, nachweislich sicherer als anonyme Wohngebiete.
Gerade mal vor einem Jahr gegründet und seit Dezember 2015 für Nachbarn in Deutschland verfügbar, stehen wir mit nebenan.de noch am Anfang einer langen Reise. Ab sofort begleitet nun auch Burda das Gründerteam.
Weitere Informationen über nebenan.de
von Christian Vollmann, Gründer und Geschäftsführer von nebenan.de