„Wir haben die Gelegenheit, eine der größten Internetmarken im deutschen Raum neu zu erfinden. Und das motiviert natürlich.“ Das kann Kacper Potega, Senior Vice President Product & UX bei Xing von seinem Team berich…
Bei Burda arbeiten die besten Teams, die gemeinsam großartige Dinge auf die Beine stellen. In unserer Serie „Das Team des Monats“ stellen wir solche Abteilungen vor. Diesen Monat sind das die Berliner C3-Kolleg:innen aus dem „VW FC-Team“. Matthias Kästner, Managing Director & Office Lead Berlin, stellt das Team von C3 vor, das mit der #KeinFrauenfußball-Kampagne zur UEFA Women’s Euro 2022 für Volkswagen ein wichtiges Statement für mehr Gleichberechtigung im Fußball gesetzt hat.
Als Teil der Geschäftsführung sind meine Kollegin Pia Schott und ich gemeinsam für das Berliner C3-Office verantwortlich. Hier arbeiten rund 130 Kolleg:innen aus Disziplinen wie Strategie, Content, Design, Art Buying, Motion, Performance Marketing, Marketing Technology, Infografik oder Project Management. Wir organisieren uns dabei mehr und mehr in so genannten Client Pods. Das sind interdisziplinäre Teams, die wir rund um die Bedarfe unserer Kunden zusammenstellen.
In solch einem großen Office, mit so vielen kreativen Menschen und vielfältigen Kund:innen fällt es schwer, den einen Teamerfolg zu benennen, zumal wir auch immer mehr über die C3-Offices hinweg mit München, Stuttgart und Hamburg zusammenarbeiten. Ein aktuelles Highlight ist aber sicherlich das aktuelle Volkswagen „We drive football"-Projekt. Dieses Team hat für unseren Kunden Volkswagen die Haltungskampagne „Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball“ entwickelt und umgesetzt. Dass die Kampagne eine so nachhaltige Debatte angestoßen hat, macht uns stolz und unterstreicht unser C3-Leistungsversprechen „Creating what matters“.
Volkswagen setzt sich langem für mehr Gleichberechtigung ein und 2022 sollte das Thema anlässlich der Europameisterschaft noch weiter intensiviert werden. Gewünscht war eine Kampagne, die Haltung zeigt, Diskussionen anstößt und Vorurteile abbaut. Denn aktuell erhält der Frauenfußball deutlich weniger Aufmerksamkeit: Professionalisierung, Gehälter und Prämien sind auf einem niedrigen Niveau. Zudem vermitteln die Turnier-Bezeichnungen wie „UEFA Women’s Euro“ oder „FIFA Women’s World Cup“ den Eindruck, dass es sich nicht um „richtigen“ Fußball handelt. Die Kampagne setzt genau hier an: Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball.
Die Monate vor der EM haben wir für die Feinkonzeption und Produktion genutzt. Mit einem Big Bang zum Eröffnungsspiel England gegen Österreich ging die Kampagne live: Der englischsprachige Claim #NotWomensFootball wurde auf der Bande gezeigt, und dann ging‘s los. Die ARD strich den Zusatz „Women’s“ aus ihrem Euro-Logo und innerhalb von 24h erhielten wir begeistertes Feedback auf Social Media und in der Presse. Ein famoser Kampagnenstart! Während und nach dem Turnier wurden die Big Stories mit bekannten Fußballerinnen veröffentlicht und die Kampagne besonders auf Social Media weiter intensiviert. Jetzt ist die EM vorbei - #KeinFrauenfußball aber nicht. Volkswagen will das Thema weiter vorantreiben, den Status Quo aufbrechen und für mehr Aufmerksamkeit sorgen – und da unterstützen wir natürlich tatkräftig.
Wir versuchen, sie Tag für Tag vor allem durch kreative Ideen und Inhalte zu begeistern. Dass wir dabei alle benötigten Content Marketing-Skills im erwähnten Client Pod aus einem interdisziplinären Team beisteuern, ist vielen unserer Kund:innen außerdem sehr wichtig. Das „VW FC-Team“ beispielsweise hat Expert:innen aus Strategie, Kreation, Project Management, Content und Social Media, Motion, Art Buying bis hin zu Performance Marketing und Content Management.
An das mobile Arbeiten haben wir uns alle schnell gewöhnt und es bringt auch immense Vorteile, doch wir wollen den C3-Spirit und Teamzusammenhalt weiter verstärken. Wir versuchen das akut durch Maßnahmen, die man im Mobile Office so nicht findet. Zum Beispiel regelmäßige Events im Office, die Organisation von Teamtagen oder kreativen Orten. So gestalten wir aktuell einen Kreativraum im Berliner Office. 2023 wollen wir dann in Berlin auch den anderen C3-Offices folgen und unsere Räumlichkeiten insgesamt an das neue Arbeiten anpassen. Aber auch hier gilt: ausprobieren und schlauer werden.
Kommunikation und Marketing waren früher klassische Serviceabteilungen in Konzernen. Diese Teams haben Projekte nach festen Vorgaben abgearbeitet. Die Bedeutung hat sich fundamental verändert. Heute ist die Kommunikation oftmals der Transformationsmotor, der Veränderungen sichtbar macht und voranbringt. Kommunikationsabteilungen haben heute die Chance, aber auch die Verantwortung, durch ihre Arbeit Veränderung und Transformation aktiv zu gestalten – im eigenen Unternehmen und weit darüber hinaus. Dabei wollen wir unsere Kund:innen bestmöglich beraten und agil begleiten.
Mir ist ein offener und menschlicher Austausch und Führungsstil besonders wichtig. Ohne Zweifel gibt es unglaublich viele Aufgaben, auf die insbesondere Agenturen in diesen Tagen blicken. Hierbei das Miteinander nicht aus dem Blick zu verlieren, ist uns sehr wichtig. #peoplematter – das ist nicht nur unser Leitsatz, sondern auch Motivation für mein tägliches Handeln.