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Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Wie funktioniert das Zusammenspiel der Verkehrsmittel? Und was plant die Politik? Darüber diskutierte Focus-Chefredakteur Robert Schneider vergangene Woche beim Focus Inner Circle Mobility mit Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Prof. Dr. rer. nat. Barbara Lenz, Institutsdirektorin des deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Verkehrsforschung, Martin Zimmermann, Vorstand Kommunikation der Renault Deutschland AG, Franz Tepe, Leiter Marketing und Werbung der ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft und Alexander Möller, Mitglied der Geschäftsführung des ADAC e.V. Als Kulisse diente der China Club in Berlin.
In Bewegung bleiben
Der Focus Inner Circle Mobility ist die konsequente Weiterentwicklung der erfolgreichen Inner-Circle-Veranstaltungsreihe.
„Focus ist ein zukunftsgewandtes Nachrichtenmagazin, das sich vor allem mit dem beschäftigt, was vor uns liegt. Beim Focus Inner Circle Mobility sprechen wir daher über die neuen Formen der Mobilität, das intelligente Zusammenspiel der Verkehrsmittel und die Frage, wie unsere Städte in Zukunft aussehen. Kaum ein Wirtschaftszweig verändert sich mehr als die Mobilitätsbranche, die gleichzeitig einer der wichtigsten Pfeiler unserer Volkswirtschaft ist. Die Mobilität der Zukunft hat daher einen festen Platz in Focus und so ist es nur folgerichtig, dass wir diesem Thema eine eigene Veranstaltung widmen.“
Sebastian Doedens, Director Strategy Focus
Gäste aus allen Bereichen der Mobilität
Und die Podiumsgäste zeigten sich begeistert. Renault-Vorstand Martin Zimmermann sagte: „Der Abend bietet Ansprechpartner aus allen Bereichen der Mobilität – Automobil, Fahrrad, Luft- und Raumfahrt. Das zeigt die ganze Spannung, die dieser Bereich hat.“ Minister Andreas Scheuer sieht die Aufgabe von Politik und Medien vor allem darin, den Menschen die Angst vor dem Neuen zu nehmen. „Es geht um Zukunft pur und da diskutiere ich gerne mit“, so Scheuer. Franz Tepe von der ZEG machte sich für die Mobilität auf zwei Rädern stark: „Wenn wir uns nicht auf neue Mobilitätsformen besinnen, wird eine Stadt wie Berlin international zurückfallen“. Die Verkehrsforscherin Barbara Lenz brachte die gemeinsame Aufgabe aller so auf den Punkt: „Es geht darum, ein System zu finden für die Menschen, die mobil sein wollen, aber auch für die, die das mittragen müssen“.
Wie die Mobilität von morgen aussehen kann, welche neuen Geschäftsmodelle sich ergeben, wie neue Technologien genutzt werden können und welche logistischen Herausforderungen zu bewältigen sind, diskutierten die rund 120 Gäste anschließend in entspannter Atmosphäre.