Bei der 19. Verleihung der Felix Burda Awards wurde am Sonntagabend in Berlin in Hommage an Dr. Christa Maar der rote Teppich für die Darmkrebsvorsorge ausgerollt.
Mit Aufklärung und Prävention Leben retten – die Mission der Felix Burda Stiftung. Bei den Felix Burda Awards erhalten wir Einblicke in den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit.
Die Felix Burda Stiftung kämpft seit mehr als 20 Jahren für ihr Ziel, Darmkrebs zu besiegen. Der Darmkrebsmonat März, die kontinuierliche Aufklärung, das größte Darmmodell Europas und der Felix Burda Award sind Teil dieses Kampfes. Seit 2003 werden beim Felix Burda Award jedes Jahr die erfolgreichsten und innovativsten Projekte im Bereich der Darmkrebsvorsorge ausgezeichnet. In Berlin kamen Mitte April etwa 260 Gäste und Entscheider:innen zusammen, um über Darmkrebs zu sprechen. Christa Maar, die Symbolfigur der Stiftung, verstarb vor zwei Jahren und hinterlässt eine große Lücke im Kreis der Felix Burda Stiftung. „Christa Maar fehlt uns, wir kämpfen immer noch mit dem Verlust“, sagt Heinz Spengler, Vorsitzender der Felix Burda Stiftung. „Aber ihr Vermächtnis spornt uns an, weiterzumachen und im Kampf gegen Darmkrebs nicht nachzulassen“.
Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 200.000 Menschen an Krebs. Für Verwandte und das enge Umfeld gibt es kaum etwas Schlimmeres. 2001 traf dieses Schicksal unseren Verleger Hubert Burda und seine damalige Frau Christa Maar. Ihr Sohn Felix Burda, damals 33 Jahre alt, starb an Darmkrebs. Aus diesem Schicksalsschlag heraus gründeten beide im gleichen Jahr die Felix Burda Stiftung. Ihr Ziel: Die Darmkrebsrate drastisch zu senken und die Menschen aufzuklären. Täglich werden ca. 150 Menschen mit Darmkrebs diagnostiziert, immer noch sterben jährlich etwa 23.000 Menschen. Das Prekäre daran: Darmkrebs muss nicht sein. Durch die wichtige Vorsorge könnte man alle Fälle von Darmkrebs verhindern. Und die Diagnose kann uns alle treffen.
Deshalb heißt es: Vorsorgen und Leben retten. Seit 2002 wurden dank der Felix Burda Stiftung über 167.000 Menschen vor dem Tod durch Darmkrebs bewahrt. Und deshalb müssen wir auch über schwierige Themen sprechen – je belastender das Thema, desto lauter muss der Aufschrei sein. Was kann man tun? „Sich erstmal mit Darmkrebs auseinandersetzen“, sagt Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications der Stiftung. „Die Menschen wollen nichts mit Darmkrebs zu tun haben. Zu belastend, zu umständlich. Um das Thema in die breite Masse zu bringen, setzen wir auch auf überraschende Werbung.“ Auf der Seite der Felix Burda Stiftung findet man alle relevanten Informationen zu Darmkrebs und der nötigen Prävention. Ob wir selbst betroffen sind, können wir unkompliziert über den Schnellcheck Darmkrebs prüfen. „Wer aber schon von Darmkrebs betroffen war, sollte Familienmitglieder warnen und sich grundsätzlich um Aufmerksamkeit bemühen“.
Und wir bei Burda? Wir helfen mit. Einsatz für die Stiftung ist nicht nur aufgrund der emotionalen Vergangenheit von Burda wichtig, sondern auch, weil wir als Medienunternehmen auf die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge aufmerksam machen können. „Gesundheit ist einer unserer journalistischen Schwerpunkte“, erklärt Philipp Welte. Und mit der Vielzahl unserer Marken wollen wir dazu beitragen, Deutschland gesünder zu machen. Das Lebenswerk von Christa Maar wird in unserem Familienunternehmen fortgeführt. „Im Gedenken an Christa Maar ist es uns – auch im Sinne von Hubert Burda – ein wichtiges Anliegen, die Stiftung auch weiterhin in ihrer Arbeit zu unterstützen.“ Unterstützung, Aufmerksamkeit, Haltung zeigen: Was die Felix Burda Stiftung tut, passt ideal dazu, wie wir bei Burda Verantwortung definieren.
Was die Anwesenden besonders am Thema Darmkrebs bewegt, erfahrt ihr im Video oben.
Diese Verantwortung zeigen wir übrigens auch für unsere Mitarbeitenden: Wir klären mit Webinaren, kostenfreien Vorsorgeuntersuchungen und Infomaterial auf und helfen mit.