Im Untergeschoss der Arabellastraße liegt die historische Schatzkammer Burdas. Sabrina Maier und Martin Amling wachen über die Dokumentation. Ihre Mission: das Gedächtnis Burdas zu erhalten. Ihr Helfer: ein Scanner.
Wie schafft man Unternehmensstrukturen, die Mitarbeiter in allen Lebensphasen dabei unterstützen, Beruf und Privatleben zu vereinbaren? An der Lösung dieser Aufgabe arbeitet Burda seit vielen Jahren. Vergangene Woche ist das Unternehmen dafür erneut mit dem Zertifikat des Audits „Berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Übergeben wurde die Auszeichnung bei einem Festakt in Berlin von Bundesfamilienministerin und Schirmherrin Katarina Barley sowie John-Philip Hammersen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Burda ist seit 2006 Zertifikatsträger des Audits „Berufundfamilie“. Seit der letzten Re-Auditierung 2014 unterzog sich Burda einer regelmäßigen und umfassenden Beurteilung. Dazu wurden Interviews mit Mitarbeitern, Führungskräften und Betriebsrat geführt. Umgesetzte Maßnahmen wie etwa der Ausbau der TAKE CARE-Gesundheitsangebote oder des Informationsangebots zum Thema Pflege wurden überprüft. Außerdem durchlief das Unternehmen zum ersten Mal das sogenannte „Dialogverfahren". All dies mit großem Erfolg: Burda wurde nun ein dauerhaftes Zertifikat ausgestellt.
„Wir haben erkannt, wie wichtig es ist, betriebliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Mitarbeitern eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Diese dauerhafte Auditierung zeigt, dass wir hier nachhaltig gut aufgestellt sind. Aber unsere Arbeitswelt verändert sich rasant und damit auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Unser Ziel ist es, dran zu bleiben und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter auch weiterhin so zu gestalten, wie sie in den unterschiedlichen Phasen des Arbeitslebens jeweils nötig sind.“
HR-Direktor Christoph Diebenbusch