Die TV-Zeitschrift TV Spielfilm und das Kino- und Streamingmagazin Cinema haben zum 46. Mal den Jupiter Award für glanzvolle Schauspielleistungen sowie Film- bzw. Serienproduktionen verliehen.
Am Donnerstagabend (27. April) war es wieder soweit: Bereits zum 45. Mal vergaben die TV-Zeitschrift TV Spielfilm und das Filmmagazin Cinema den Jupiter Award an herausragende Produktionen und schauspielerische Glanzleistungen. Jella Haase, Sebastian Bezzel, Emilia Schüle, Tim Oliver Schultz, Brad Pitt und Letitia Wright sowie die Produktionen „Im Westen nichts Neues“, „Damaged Goods“, „Avatar 2“, „Guillermo del Toros Pinocchio“, und „Sandman“ wurden mit Deutschlands großem Publikumspreis für Kino, Streaming & TV ausgezeichnet. Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr, konnten die Gewinner des begehrten Awards ihre goldenen Jupiter wieder in Hamburg entgegennehmen. Sie feierten im Altonaer Kaispeicher mit rund 100 geladenen hochkarätigen Gästen beim traditionellen Preisträgerdinner.
Der Preis, für den Leser und User während des Jahres via Onlinevoting auf Jupiteraward.de abstimmen konnten, wurde in insgesamt 13 Kategorien an die besten nationalen und internationalen Filme, Serien sowie Schauspielerinnen und Schauspieler verliehen. Für große Freude bei den Gewinnern sorgten die jeweiligen Laudatoren: Til Schweiger überraschte Tim Oliver Schultz, Lisa Maria Potthoff ehrte ihren Schauspielkollegen Sebastian Bezzel und Oliver Kalkofe meldete sich via Videobotschaft für „Dramaged Goods“. Von Oscar-Preisträger zu Oscar-Preisträger: Gerd Nefzer hielt die Laudatio auf „Im Westen nichts Neues“. Durch die Verleihung führte Steven Gätjen, der zusätzlich die Laudatio für „Der Nachname“ und das gesamte Team rund um Regisseur Sönke Wortmann hielt.
Sebastian Bezzel gewinnt in der Kategorie Bester Darsteller (Kino) für seine Rolle als bayerischer Provinzpolizist Franz Eberhofer in der Komödie „Guglhupfgeschwader“ seinen ersten Jupiter Award. Die Schauspielerin Emilia Schüle überzeugte das Publikum als Beste Darstellerin (Kino) in dem Drama „Wunderschön“ und gewann damit nach der Auszeichnung 2018 schon ihren zweiten Jupiter Award in dieser Kategorie. Als ihre beste Freundin, die Regisseurin Elsa van Damke, die Bühne betrat und die Laudatio hielt, konnte Emilia Schüle ein paar Tränen nicht zurückhalten. Über den Jupiter Award in der Kategorie Bester Darsteller (TV & Streaming) durfte sich Tim Oliver Schultz für seine Rolle in „Damaged Goods“ freuen – sein dritter Jupiter Award, nach den zwei Auszeichnungen mit „Club der roten Bänder“ (2016 & 17 als „Beste Serie“). Jella Haase konnte aufgrund von Dreharbeiten nicht persönlich zur Verleihung erscheinen, schickte aber einen Gruß per Videobotschaft in den Saal und bedankte sich für die Auszeichnung in der Kategorie Beste Darstellerin (TV & Streaming). Der Jupiter Award in der Kategorie Bester Film Kino (National) ging in diesem Jahr an „Der Nachname“ und damit zum dritten Mal für seine Regiearbeit an Sönke Wortmann, der den Preis strahlend entgegennahm. Besonders freute sich auch das Team von „Mittagsstunde“, das den Sonderpreis der Jury für die Verfilmung des Bestsellerromans von Dörte Hansen von der Cinema- und TV Spielfilm-Redaktion überreicht bekam.
International wurden u.a. Brad Pitt in der Kategorie Bester Darsteller (International) für seine Rolle in „Bullet Train“ mit dem Jupiter Award geehrt. Der Preis in der Kategorie Bester Film Kino (International) ging an „Avatar 2“.
Die Verleihung des Jupiter Award 2023 fand mit freundlicher Unterstützung der Stadt Hamburg sowie der Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein statt.