Mit Aufklärung und Prävention Leben retten – die Mission der Felix Burda Stiftung. Bei den Felix Burda Awards erhalten wir Einblicke in den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit.
Was haben Jessica Schwarz und ihre Schwester mit Verleger Hubert Burda und Felix Burda Stiftungs-Gründerin Christa Maar gemeinsam? Sie alle verloren einen geliebten Menschen an Darmkrebs. Felix Burda starb mit 33 Jahren an der schweren Krebserkrankung. Jessica Schwarz hat durch ihren an Darmkrebs verstorbenen Vater ein familiäres Risiko, selbst zu erkranken. Daher setzte sie sich mit vielen weiteren prominenten Gästen wie Alec Völkel, Verona Pooth, Erol Sander, Paul Breitner, Mariella Ahrens, Dieter Hallervorden beim diesjährigen Felix Burda Award für noch mehr Awareness im Kampf gegen Darmkrebs ein.
Bewegende persönliche Schicksale, inspirierende öffentlichkeitswirksame Projekte und zukunftsweisende wissenschaftliche Studien – das zeichnete die 17. Verleihung des Felix Burda Award in diesem Jahr im Hotel Adlon Kempinski in Berlin aus. Anja Karliczek, Bundesministerin für Forschung und Bildung, zeigte sich in ihrer Rede beeindruckt vom unermüdlichen Engagement der vielen Initiativen, Privatpersonen und wissenschaftlichen Experten. Sie versprach auch von Seiten der Bundesregierung alles dafür zu tun, der „Volkskrankheit Krebs die Stirn zu bieten“. Moderator Guido Cantz führte mit viel Humor durch den emotionalen Abend.
Hochkarätiges Networking für bessere Prävention in Deutschland
Der Felix Burda Award bot sich erneut als perfekte Bühne, die es Betroffenen, wissenschaftlichen Experten, Unternehmensvertretern und politischen Entscheidungsträgern ermöglicht in lockerer Atmosphäre wichtige Themen der Gesundheitspolitik zu diskutieren, Projektideen und politische Initiativen zu entwickeln. Dieses Jahr ehrte eine 19-köpfige Jury Privatpersonen und hochkarätige Wissenschaftler in den zwei Kategorien „Medizin & Wissenschaft" und „Engagement des Jahres". 41 Projekte hatten sich beworben, sechs wurden nominiert, zwei herausragende Gewinner wurden am Ende prämiert.
Stiftungsvorstand Christa Maar stellte das familiäre Risiko in den Mittelpunkt ihrer Rede.
„Wenn man bedenkt, dass rund 30 Prozent der Neuerkrankungen auf ein familiäres Risiko zurückzuführen sind, dann sprechen wir über 18.300 Menschen, die jedes Jahr deswegen die Diagnose Darmkrebs erhalten, weil es bereits Darmkrebs in ihrer Familie gab. 18.300 Menschen – das ist eine gut gefüllte Berliner Waldbühne. Beeindruckend, oder? Erst recht, wenn man bedenkt, dass man diese Menschen vor Darmkrebs bewahren könnte.“
Christa Maar, Stiftungsvorstand
Burda bewegt und verbessert mit der Felix Burda Stiftung die Darmkrebsprävention in Deutschland
Durch das kontinuierliche Engagement der Stiftungsgründerin Christa Maar und der Felix Burda Stiftung, bewegt und verbessert Hubert Burda Media seit 2001, mit viel Mut und Optimismus die Situation der Darmkrebsvorsorge in Deutschland. Veranstaltungen wie der Felix Burda Award schaffen es, dem Wunsch von Felix Burda, dem einzigen Sohn von Verleger Hubert Burda und Christa Maar, der mit nur 33 Jahren an Darmkrebs starb, näher zu kommen: Möglichst viele Menschen vor dem Leid zu bewahren, an Darmkrebs zu erkranken. Zusammen mit der medialen Reichweite von Burda und vieler weiterer Medienhäuser, ist das Thema Darmkrebsvorsorge heute in der öffentlichen Wahrnehmung präsent.
Der Free-TV-Sender Welt der Wunder TV zeigt den Felix Burda Award 2019 als 90-minütiges „Best-of“ am 25.05.2019 um 20:15 Uhr.
Die Preisträger des Felix Burda Award 2019:
Ehrenfelix 2019: „Hole dir Hilfe, du bist nicht allein!"
Undercover-Kämpfer für sich und andere Betroffene: Seit 2014 unterstützt Bernd Zienke – der selbst mit 21 Jahren an Darmkrebs erkrankte – junge Menschen mit einer Krebserkrankung, gibt ihnen wertvolle Tipps und macht Mut.
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