Zum 1. Februar 2024 wurden Christoph Ludmann zum CEO und Uta Fesefeldt zur CFO der HolidayCheck Group bestellt.
Wo soll es im Sommer 2023 hingehen? Wie lange soll der Familienurlaub dauern und welche Aktivitäten sind Eltern und Kindern wirklich wichtig? Diese Fragen spielen in Zeiten der Inflation bei der Urlaubsplanung eine wichtige Rolle. Denn Reisen werden im kommenden Jahr deutlich teurer. Das online Buchungs- und Bewertungsportal HolidayCheck hat eine große Frühbucher-Preisanalyse durchgeführt und zeigt, wo es die größten Preisanstiege gibt, was die günstigsten Reiseziele sind und wie Familien trotzdem sparen können.
Im Fokus standen die beliebtesten Reiseziele der Deutschen zu Ostern und in den Sommerferien. Die gute Nachricht: Die Kanareninsel Fuerteventura bleibt auch 2023 auf dem gleichen Preisniveau wie 2019. Die Preise für den Urlaub auf Teneriffa steigen vergleichsweise gering um acht Prozent und für Rhodos sind es neun Prozent. Deutlich erhöht sich der Preis für den Mallorca-Urlaub: Mit 35 Prozent ist hier zu rechnen. Trotzdem bleibt die Insel die günstigste Destination für den Urlaub mit der Familie während der Oster- und Sommerferien. Grundlage für die Analyse von HolidayCheck waren die Durchschnittspreise einer einwöchigen Reise für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern zwischen sieben und elf Jahren, inklusive Flug, Hotel und Transfer. Verglichen wurden die Preise für 2023 mit denen aus dem Jahr 2019 – also vor der Pandemie – und mit diesem Jahr, 2022.
„Die höheren Reisepreise im kommenden Jahr sind durch die höheren Kosten insbesondere im Bereich Energie und Personal zu erklären. Das wirkt sich auf die Flugpreise wie auch auf Unterkünfte aus. Urlaub ist dort günstig, wo es viele Flugverbindungen und ein breites Angebot an Hotellerie gibt.“
Christoph Heinzmann, Tourismusexperte bei HolidayCheck
Daher bleiben Mallorca sowie die Türkische Riviera vergleichsweise günstige Ziele. Die Analyse ist ein guter Richtwert für Frühbucher: Sie liefert einen ersten Eindruck, auf welche Raten sich Urlauber:innen in der kommenden Reisesaison einstellen können.
„Wir erwarten noch deutlich mehr Frühbucher-Angebote der Veranstalter:innen in den kommenden Wochen, was sich auf das Preisgefüge auswirken wird. Außerdem sind noch nicht alle Flugpläne veröffentlicht. Günstiger wird es im Durchschnitt aber nicht mehr werden. Das liegt allein schon an den kontinuierlich steigenden Flugpreisen. Ab sofort bis in den März hinein bieten Veranstalter:innen Frühbucherrabatte. Für Familien kann das schnell mehrere Hundert Euro ausmachen. Unsere Analysen über die letzten Jahre hinweg zeigen, dass Reisen zur Hauptsaison hin immer teuer werden – es gibt laut unseren Auswertungen in den seltensten Fällen die Chance auf günstige Last-Minute Angebote in den Ferienzeiten.“
Christoph Heinzmann, Tourismusexperte bei HolidayCheck
Nähere Informationen zu den Preisentwicklungen einzelner Urlaubsdestinationen von HolidayCheck finden Sie hier.