Wie eine einzigartige Burda-Erfindung die Freizeit-Gestaltung am Kiosk revolutioniert hat und warum ein eigenes Marken-Generikum über Nacht der dreisten Copy-Paste-Konkurrenz Paroli bieten musste!
Ein Dezembertag in der Wüste von Palm Springs. Es ist sechs Uhr am Morgen, als das Handy von Kerstin Schneider klingelt. Ein Anruf, der ihr Leben verändert und ihren Traumjob wahr werden lässt: Ob sie die deutsche Harper’s Bazaar als Chefredakteurin übernehmen möchte, wird sie gefragt. Für sie ein klares Ja! Das war 2014.
Begonnen mit einer ersten Preview Issue im Sommer 2013, ging das Magazin Anfang 2014 offiziell mit zehn Ausgaben im Jahr in die regelmäßige Frequenz an den Kiosk. Heute, zehn Jahre später, ist es an der Zeit zu feiern: Das Jubiläum, den Erfolg, das Team, die Mode, Kultur und Kunst. Und welcher Rahmen wäre da passender als die Internationalen Filmfestspiele, die aktuell Hollywoodflair in Berlin verbreiten und jede Menge Stars in die Hauptstadt locken. Doch bevor wir in die Feierlichkeiten auf der Berlinale eintauchen, blicken wir zurück.
Die Geschichte von Harper's Bazaar reicht bis in das Jahr 1867, damals erschien die erste Ausgabe in den USA. Mit seinen mehr als 150 Jahren ist Harper’s Bazaar das traditionsreichste Modemagazin der Welt und die Ikone aller Fashiontitel. Mit weltweit 29 Ausgaben in 50 Ländern hat es einen globalen Einfluss und prägt die internationale Modewelt.
Seit ihrem offiziellen Launch am 1. Februar 2014 gehört auch die deutsche Harper’s Bazaar dazu und versteht sich als Barometer für Zeitgeist, Kunst, Kultur, Mode, Design und Reisen. Zunächst hatte Margit J. Mayer die Position als Chefredakteurin inne, bevor Kerstin Schneider, ausgebildete Modedesignerin, Schneiderin, Journalistin und ehemalige Elle Fashion Direktorin, im Januar 2015 übernahm. Mit dem Umzug der Redaktion von Berlin nach München ist Harper’s Bazaar nun seit 2016 auch geografisch bei Hubert Burda Media zu Hause. Für Manuela Kampp-Wirtz, CEO BurdaVerlag, war es damals eine Herzensangelegenheit, Harper’s Bazaar nach Deutschland zu holen:
„Vor einem Jahrzehnt haben wir mit der Harper’s Bazaar eine der international bekanntesten Luxus-Marken an den deutschen Kiosk gebracht. In den vergangenen zehn Jahren hat unser großartiges Team rund um Chefredakteurin Kerstin Schneider die Harper’s Bazaar zu einer multimedialen Luxury-Brand ausgebaut, die sich im deutschen Markt etabliert hat und äußerst profitabel und erfolgreich ist.“
Manuela Kampp-Wirtz, CEO BurdaVerlag
Inzwischen zählt die deutsche Harper´s Bazaar unter Chefredakteurin Kerstin Schneider zu den wichtigsten High-End Fashionmagazinen in Deutschland. Das gilt sowohl für die Printausgabe, als auch für Digital und die Social Media-Ableger. Auf allen Kanälen ist die Luxus-Marke des BurdaVerlags erfolgreich. Das klare und hochwertige Layout von harpersbazaar.de sowie das der Social-Media-Kanäle tragen dazu bei, dass die Marke auch online eine große Leserschaft anspricht. Das ist insbesondere Alexandra Link zu verdanken, die als Chefredakteurin Digital stets am Puls der Zeit arbeitet:
„Harper’s Bazaar Germany zählt zu den führenden Onlineseiten im Luxussegment. Was uns auszeichnet? Ein unverwechselbarer Mix aus Trends und Zeitgeistthemen, die informieren und inspirieren. Unser Ziel ist es, weiter zu wachsen und Bereiche wie Tiktok und Video auszubauen.“
Alexandra Link, Harper´s Bazaar-Chefredakteurin Digital
Neben Kunst, Kultur und Mode spielt auch Design eine zentrale Rolle bei Harper’s Bazaar. Eine Tatsache, die der Gewinn der European Publishing Awards im Jahr 2020 unterstreicht. Das Magazin erhielt aufgrund seiner außergewöhnlichen und hochwertigen Cover, Designs sowie Fotostrecken Auszeichnungen in den Kategorien „Magazine of the Year“, „Cover Concept“ und „Design“. Gerade in die Konzeption und Gestaltung der Cover der deutschen Harper’s Bazaar investiert das Team Monat für Monat viel Liebe und Energie. Eigene Produktionen statt Übernahmen von anderen Bazaar-Ausgaben, ist oberste Devise. Für Kerstin Schneider sind diese Cover-Shootings immer wieder Höhepunkte:
„Zu meinen Highlights aus zehn Jahren Harper´s Bazaar zählt die Zusammenarbeit mit berühmten Schauspielerinnen wie Sophie Turner oder Winona Ryder. Aber auch die exklusiven Interviews mit Designern, so wie ganz aktuell in der Jubiläumsausgabe mit Nicolas Ghesquiére von Louis Vuitton oder Maria Grazia Chiuri von Dior.”
Kerstin Schneider, Harper´s Bazaar-Chefredakteurin
Darüber hinaus ist Kerstin Schneider mit Harper’s Bazaar auch seit einigen Jahren im TV zu sehen – wenn es wieder heißt “Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum.”
Dieser Traum ist dank „Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum“ (#GNTM) bereits für sechs Nachwuchsmodels wahr geworden. Seit 2018 besteht die offizielle Medienpartnerschaft und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Harper´s Bazaar und der Model-Casting-Show von ProSieben. Erst vor kurzem startete die 19. Staffel von GNTM, die so ganz anders ist als die bisherigen: Zum ersten Mal rief Supermodel Heidi Klum nicht nur Frauen auf, sich zu bewerben, sondern alle. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder klein die Bewerberinnen und Bewerber sind oder welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. Die einzige Bedingung? Volljährig müssen sie sein. Außerdem wird es am Ende der diesjährigen Staffel nicht nur eine Gewinnerin geben, sondern auch einen Gewinner. Das bedeutet: Ausgabe #7 der Harper’s Bazaar 2024 wird mit zwei GNTM-Covern erscheinen. „Wir werden zum allersten Mal ein männliches Model auf dem Cover haben“, so Kerstin Schneider. Auch in diesem Jahr ist sie als Gastjurorin dabei und freut sich schon auf das Covershooting. Es wird also besonders spannend, welche beiden Topmodels es auf die Cover der deutschen Harper’s Bazaar schaffen und sich damit „Germany’s Next Topmodel“ 2024 nennen dürfen. Durch die Partnerschaft mit ProSieben hat das Fashion-Magazin seine Reichweite erweitert und eine neue Generation von Leser:innen dazugewonnen.
Das zehnjährige Jubiläum der Harper´s Bazaar ist wahrlich ein Anlass zum Feiern und Tanzen – und genau das wurde auf der exklusiven Jubiläumsparty im Rahmen der Berlinale getan! Rund 150 geladene Gäste aus Film, Kultur, Society sowie internationale Stars kamen zur glamourösen Party in die Räumlichkeiten der Julia Stoschek-Foundation, einer von Julia Stoschek 2007 gegründeten Privatsammlung zeitgenössischer und internationaler Kunst. Bei Flying Dinner und prickelnden Drinks feierten u.a. Heike Makatsch, Rick Okon, Daniel Donskoy, Hannah Herzsprung, Clemens Schick, Florence Kasumba, Marina Hoermanseder und Sibel Kekilli das 10-jährige Jubiläum und tanzten zu den Beats des Berliner DJ-Duos Alyssa & Gia. Neben all den Erfolgen der vergangenen zehn Jahre stand auch der Ausblick auf eine aufregende Zukunft der deutschen Harper’s Bazaar im Mittelpunkt. Denn mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition und Innovation wird das Magazin zweifellos weiterhin die Modewelt nicht nur inspirieren und beeinflussen, sondern auch aktiv mitgestalten. Ganz nach dem Motto der Jubiläumsparty: Be fabulous, shine bright and put on your dancing shoes!