1 Jahr Workation bei Burda – Zeit für eine Bilanz
Mit diesem spannenden Thema trat Mark Alan Luxenhofer, Teamlead Video Automation bei BurdaForward, vor mehr als 40 neugierige Studierende der Fakultät MUC.DAI (Munich Center for Digital Sciences and AI) der Hochschule München.
Zur Förderung einer qualifizierten und praxisorientierten Ausbildung der Student:innen pflegt Hubert Burda Media seit diesem Jahr eine enge Kooperation mit dem fachübergreifenden Zentrum für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Mark veranschaulicht, wie die Videoproduktion durch den Einsatz von KI automatisiert werden kann und wie sich die Video-Datenverarbeitung weiterentwickeln wird. Bereits heute werden bei Burda KI generierte Nachrichtenvideos, beispielsweise auf CHIP, eingesetzt. Das dafür genutzte „Magic AI Tool“ setzt sich aus drei Komponenten zusammen, die modular über eine API verbunden sind:
· Eleven Labs
· D-ID
· ChatGPT
Aus einem Nachrichtenartikel und dem Foto eines Moderators entsteht so ein täuschend echtes Nachrichtenvideo. Mark betont:
„Alle unsere KI generierten Videos werden als solche gekennzeichnet. Uns ist die Transparenz sehr wichtig und wir täuschen unsere Nutzer:innen nicht.“
Aktuell wird das Tool intern benutzt und weiter optimiert. Zudem wird ein Marktforschungsinstitut beauftragt, um herauszufinden, wie die Nachrichtenvideos von den Usern angenommen werden.
Auf die Nachfrage der Studierenden, ob durch die aktuellen Entwicklungen Jobs wegfallen, erklärt Mark:
„Gewisse Aufgaben werden mithilfe von KI Tools erleichtert, aber die Fachkompetenzen von Editor:innen werden weiter gefragt sein.“
