Der Eatbetter Day im Dezember stand unter dem Motto: "Wir naschen uns mit Eatbetter gesund durch den Advent!". Wie das geht, verrieten drei Food-Expertinnen im Eatbetter Facebook-Livestream. Hier ihre wichtigsten Tipps.
Verstehen Sie jetzt nur Bahnhof? Eatbetter klärt auf! Eatbetter und Burda bewegt möchten allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich einfach besser und nachhaltiger zu ernähren. Mit leckeren Rezepten, vielen Anregungen und alltagstauglichen Tipps begleitet das Eatbetter-Team alle Teilnehmer ab dem 21. Oktober durch die digitale #eatbettertogether-Projektwoche, die final mit dem Eatbetter-Day am 29. Oktober endet. Hier verrät Katrin Bühler, Food Editor and Production bei Eatbetter, warum sie die Eatbetter-Bewegung unterstützt, wie man Brot "pimpt" und was "Overnight Oats" oder "Meal-Prep"-Gerichte sind. Apropos: Am 29. Oktober wird es in den Kantinen in München und Offenburg ein Overnight Oats-Frühstück für alle Mitarbeiter geben.
Was bedeutet Eatbetter für Sie?
Eatbetter bedeutet für mich: unkompliziert und schnell ein ausgewogenes und saisonales Gericht auf den Tisch zu bekommen.
Verraten Sie uns Ihr Eatbetter-Lieblingsgericht?
Ich glaube DAS Eatbetter-Lieblingsgericht gibt es für mich gar nicht, da es immer sehr Saison-, Wetter- und Launen-abhängig ist, worauf ich Lust habe. Bei kaltem und regnerischem Wetter wie es in der letzten Zeit häufig war, greife ich öfter mal zu Suppen-Rezepten. Favorit hier: Kürbis-Linsen Suppe!
Ihr Tipp für ein gesundes Ruckzuck-(Home-)Office-Gericht?
Ich liebe Meal-Prep-Gerichte. Das kommt aus dem Englischen (von "meal preparation") und heißt nichts anderes als "Vorkochen" oder "Vorbereiten". Ein Beispiel: unsere Overnight Oats (das sind über Nacht gequollene Haferflocken) oder ein schnell zubereitetes Porridge. So etwas lässt sich auch super mit ins Büro nehmen. Wer mittags lieber etwas Warmes isst: In der Pfanne gebratene Vollkornnudeln mit viel buntem Gemüse der Saison, frischen Kräutern und etwas Feta oder Parmesan: Ein vollwertiges Gericht, das rasch zubereitet ist.
Was isst man als Koch, wenn man mal keine Lust zu Kochen hat?
Ganz klar: Ofengemüse! Das ist zudem eine prima Resteverwertung. Das Gemüse wird fix klein geschnitten und mit etwas Olivenöl und Gewürzen vermengt. So kommt es dann in den Ofen, der dann den Rest erledigt. Wenn ich mal so gar keine Lust oder Zeit habe zu kochen, greife ich oft auf den Tiefkühlschrank zurück – hier habe ich eigentlich immer etwas Eingefrorenes auf Vorrat.
Was haben Sie immer im Kühlschrank und warum?
Immer im Kühlschrank habe ich (Bio-) Naturjoghurt sowie ein gutes Stück (Bio-) Käse. Gerade in der Woche brauche ich diese Dinge für mein Meal-Prep: Joghurt mit Haferflocken und Obst der Saison sowie meine belegten Butterbrote: auch hier ist neben dem Käse ein gutes Vollkornbrot vom Bäcker des Vertrauens ausschlaggebend. "Gepimpt", also aufgemotzt, wird das Brot dann noch mit Gemüse und Salat – je nachdem, was der Kühlschrank gerade hergibt. Und, was auch eigentlich immer in Kühlschrank zu finden ist, wenn er Saison hat: frischer Knoblauch! Da er nicht so penetrant im Geschmack ist, passt er zu fast jedem herzhaften Gericht.
Wo kaufen Sie frisch, bio und regional ein?
Am liebsten natürlich auf dem hiesigen Markt oder im Bioladen. Wenn das zeitlich mal nicht möglich ist, gibt es auch im konventionellen Supermarkt regionale und saisonale Produkte – da muss man dann ein bisschen auf Herkunftsangaben und Bio-Labels achten.
Verraten Sie uns eine kleine Ernährungssünde?
Ich habe eine Schwäche für westfälische Mettenden – immer, wenn ich mal wieder in der Heimat bin, muss mindestens eine von diesen geräucherten Würsten gegessen werden!