Unsere Volontäre:innen waren bei den Redaktionskonferenzen des Focus und Lisa Magazins mit dabei. Hier wird entschieden, welche Geschichten es ins Blatt schaffen und wer sie umsetzt.
Ein maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm, das Talente aus unserem Burdaversum für die Entwicklung, den Aufbau und das Management digitaler Produkte und Unternehmen qualifiziert.
„Der Burda Digital Degree baut auf dem auf, was ich als die ‚Kernkompetenz von Burda‘ bezeichne – und das ist Unternehmertum. Es geht um digitale Innovation, es geht darum, Funktionen, Produkte und Unternehmen zu entwickeln und zu gestalten. Und wenn das unser zentrales Anliegen ist, dann müssen wir dies bei jedem und jeder einzelnen Mitarbeiter:in stärken.“, bringt Vorständin Katharina Herrmann das Weiterbildungsprogramm auf den Punkt.
Die zehn BDD-Teilnehmer:innen der zweiten Kohorte entwickelten ihre digitalen Produktideen entlang von fünf Modulen. Die Ergebnisse wurden auf der krönenden Abschlussveranstaltung dem Publikum präsentiert.
„In den zehn Monaten des Burda Digital Degree mit den Teilnehmern in Kontakt zu bleiben, war großartig. Zu sehen, wie sie neues Wissen aufnehmen, es auf ihre Projekte anwenden und Schicht um Schicht auf ihr Projekt aufbauen, war beeindruckend zu beobachten. Das motiviert mich und es ist spannend zu sehen, wie sie das in ihre Bereiche zurückbringen.“, so Richard Weber, Managing Director der BurdaForward.
Natürlich wollen wir euch die Quintessenz des Events nicht vorenthalten. Im Folgenden stellen einzelne Teammitglieder der drei finalen Projekte kurz ihre Ideen vor und was sie für sich und ihre Karriere von der BDD-Reise mitnehmen konnten.
Eventexperience App
Christina Nickel, Senior Project Manager Production & Operations beim BurdaVerlag, hat gemeinsam mit ihren Teammitgliedern Miroslava Harcegova, Head of Marketing bei BurdaMedia Extra, Sarah Klöpfer, Senior Brand Manager bei Garden & Living, und Adam Parker, Data & Digital Marketing Director bei Immediate Live, ein Konzept für eine Event-App entwickelt: „Natürlich gibt es viele Event-Apps auf dem Markt, aber wir haben eine Lösung speziell für Burda-Events entwickelt. Wir wollten das Veranstaltungserlebnis mit interaktiven Funktionen bereichern und die Besucher miteinander und mit den Ausstellern verbinden.“
Gerade im Publishing Bereich ist es für Christinas Team wichtig, digitale Geschäftsmodellen zu entwickeln: „Die digitale Produktentwicklung, das Denken außerhalb der gewohnten Bahnen und der Kontakt mit Menschen aus anderen Geschäftsbereichen war für mich als Projektmanagerin beim BurdaVerlag, wo ich mich mit dem traditionellen Printgeschäft beschäftige, sehr bereichernd.“
iBuddy
Robert Ross, Head of Corporate Development bei Burda Media Polska, hat mit seinen Kolleg:innen Mark Luxenhofer, Team Lead Video Automation bei BurdaForward, und Teresa Schreier, Head of Business Applications Integrity bei Burda Digital Systems, am Chatbot iBuddy gearbeitet.
„Anfangs haben wir das sich verändernde Inhaltserlebnis auf dem Markt untersucht und wie die KI-Welt die gesamte Content-Reise beeinflusst. Wir haben uns auch die sozialen Medienplattformen angesehen und wie diese das ‚Doom-Scrolling‘ einführen. Deshalb haben wir die Idee von iBuddy entwickelt: Eine Plattform, die Benutzer und Content-Ersteller verbindet, um die gesamte Content-Erlebnis-Reise mühelos und sehr personalisiert zu gestalten. Die Idee ist, dass die Inhalte in einem nicht-linearen Format vorliegen – wie Content on Demand. Ob Video, Audio oder Text, die Inhalte werden auf die Weise zugeschnitten, wie man sie konsumieren möchte.“, erklärt Robert das Projekt.
Durch die internationale Ausrichtung des BDDs‘ können neue Netzwerke geknüpft werden: „Ich habe das gesamte Programm wirklich genossen. Der Austausch mit den Kolleg:innen war fantastisch. Ich plane auch weiterhin, mit allen Mitgliedern in Kontakt zu bleiben.“, berichtet Robert begeistert.
Move Around
Meike Leyerle, Lead Project Manager Strategic Communications bei BurdaForward, hat sich mit ihren Teammitgliedern Glidas Lepennetier, Team Lead Data Scientist bei FactField, und Gosia Pottmann, Head of New Business beim BurdaVerlag, eines großen gesellschaftlichen Problems angenommen: „Move around ist eine innovative Plattform, die eines der größten Probleme in diesem Land angeht: den Mangel an Fachkräften. Wir haben versucht, den Übergang für Ausländer, die nach Deutschland kommen, so reibungslos wie möglich zu gestalten. Wir helfen ihnen bei der Bürokratie, bei der Suche nach Sprachschulen usw.“
Expert:innen aus den Bereichen Kommunikation, Data Science und New Business in einem Team - interdisziplinärer geht es kaum: „Der größte ‚take away‘ für mich auf persönlicher Ebene ist, wie man in Gruppen mit sehr unterschiedlichen Menschen arbeitet und wie man jeden Tag mit sehr unterschiedlichen Aufgaben umgeht“, berichtet Meike.
Abschließend kann jeder und jede:r Teilnehmer:in zufrieden mit sich sein: „Ich war wieder einmal begeistert von der Vielfalt der Ansätze und der Ideen. Da ich im Herzen ein HR-Mensch bin, hat mich besonders die Teamdynamik in den verschiedenen Gruppen beeindruckt. Ebenso beeindruckte mich die Aufrichtigkeit, mit der sie ihre Lernerfahrungen, das, was sie erlebt haben, und das, was sie aus diesem wunderbaren Programm mitnehmen, miteinander teilten.", freut sich Katharina Herrmann über das Ergebnis des Burda Digital Degrees.