Hier berichten Burda-Führungskräfte von ihren Fehlern. Katja Eggert erzählt, wie eine ambitionierte Vision anders verlief als geplant – und warum sie trotzdem stolz darauf ist, was die Teams erreicht haben.
Es ist Sonntagnachmittag, und im Technologiepark Offenburg herrscht Aufbruchsstimmung. Simon, Moritz und Nicolas, drei Studenten der Hochschule Offenburg, strahlen über ihren Erfolg beim BlackForest Hackathon. Die letzten 48 Stunden waren gefüllt mit Code, wenig Schlaf und viel Teamarbeit.
Der Startschuss fiel am Freitagnachmittag in der Ortenau. Knapp 100 motivierte Teilnehmende – darunter die drei Jungs – hatten sich angemeldet, um an praxisnahen Challenges zu arbeiten. Doch bevor es losging, wurde erst einmal der Kühlschrank und die Candy Bar geplündert – schließlich muss das Zuckerlevel stimmen! „Das Catering war über das ganze Wochenende phänomenal“, erinnert sich Simon. Neben Klassikern wie Currywurst mit Pommes gab es auch leckere Veggie-Gerichte und immer genügend Donuts.
Simon, Moritz und Nicolas entschieden sich schnell für die BurdaSolutions-Challenge: Ein Tool entwickeln, das mithilfe von Large Language Models Social Media-Kommentare analysiert und Hate Speech herausfiltert.
Die Nächte waren kurz, aber die Motivation hoch. „Wir haben die ganze Zeit durchgearbeitet“, erzählt Nicolas. „Es hat riesigen Spaß gemacht, vor allem die Zusammenarbeit im Team“, fügt Moritz hinzu. Die Herausforderung, in kurzer Zeit eine Lösung zu finden, schweißte das Trio zusammen.
„Für uns war es der erste Hackathon“, sagt Nicolas. „Dass wir gleich beim ersten Mal einen Preis gewonnen haben, motiviert uns, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.“
Belohnt wurde ihr Einsatz mit dem Preis in der Kategorie „Best Concept“. Neben einem Pokal gab es ein Preisgeld von 1.000 Euro. „Wir freuen uns riesig über den Outcome und sind bereit, nächstes Jahr die anderen Preiskategorien anzugehen“, scherzt Moritz. Der BlackForest Hackathon mag klein sein, aber für Simon, Moritz und Nicolas war es ein großer Erfolg und eine wertvolle Erfahrung.