Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Christian-Liebig-Stiftung e.V. spricht Beatrice von Keyserlingk darüber, wie dieses ehrenamtliche Projekt ihr Leben und das vieler anderer verändert und verbessert hat.
Seit mehr als 15 Jahren unterstützt Hubert Burda Media die Arbeit der Christian-Liebig-Stiftung (CLS), die in Gedenken an Focus-Redakteur Christian Liebig gegründet wurde und Bildungsinitiativen in Afrika fördert. Neues Mitglied im beratenden Kuratorium ist ab sofort der Burda-Vorstand Martin Weiss. Neben namhaften Mitgliedern wie dem Journalisten und Landtagsabgeordneten Helmut Markwort, UNESCO-Generalsekretär Roland Bernecker, dem Schauspieler und Entertainer Harald Schmidt und dem ehemaligen AP-Chefredakteur Peter M. Gehrig wird Weiss die Arbeit der Stiftung unterstützen.
Bildung als Kernbereich jeder Entwicklungsarbeit
„Ich bin überzeugt, dass Bildung der Kernbereich jeder Entwicklungsarbeit ist. Deshalb engagieren wir uns mit BurdaEducation, einem der weltweit größten Produzenten von Schulbüchern und Lehrmaterialien, auch in Afrika. Als Stiftungsgründerin Beatrice von Keyserlingk mit dem Vorschlag auf mich zukam, dem CLS-Kuratorium beizutreten, und mir von ihrer Arbeit in Malawi erzählte, war ich sofort begeistert. Bereits vor meiner Tätigkeit bei Burda war ich viel in und für Afrika tätig, meine Familie teilt meine Liebe zu diesem Kontinent. Ich freue mich nun sehr darauf, das engagierte Team unseres hauseigenen Vereins für mehr Bildung in einem der ärmsten Länder der Erde als Mitglied des Kuratoriums nach Kräften zu unterstützen.“
Martin Weiss
Entwicklungshilfe auf Augenhöhe
Die Christian-Liebig-Stiftung setzt sich durch gezielte Projekte für bessere Bildungschancen für Kinder in Malawi ein. Es geht der Stiftungsgründerin Beatrice von Keyserlingk vor allem um Entwicklungshilfe auf Augenhöhe – die die Menschen vor Ort erreicht. Mehr als 22.000 Kindern wurde in den vergangenen Jahren durch das Engagement der Stiftung eine (Grund-)Schulbildung ermöglicht. Alle Spenden werden nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ für die Bildungsmaßnahmen eingesetzt - wie dem Bau von Schulen, Wohnheimen für Schüler, Stipendien für berufliche Ausbildungen und Förderung besonders talentierter Schulabsolventen.