Ab sofort ist die KI-Plattform Aissist als lizensierbare Softwarelösung für Unternehmen verfügbar.
Die Familie Burda freut sich, die Ernennung von Signal-Chefin und Technologie-Expertin Meredith Whittaker als Mitglied des Verwaltungsrats bekannt zu geben. Zum obersten strategischen Steuerungsgremium von Burda zählen Verleger Hubert Burda, Elisabeth Burda Furtwängler und Jacob Burda sowie Olaf Koch (Vorsitzender), Andreas Rittstieg und Ulrike Handel.
Meredith Whittaker ist als führende Wissenschaftlerin mit einer herausragenden Karriere im Technologiebereich eine ideale Ergänzung für den Verwaltungsrat von Burda, um das jahrzehntelange Engagement für Innovation und faire Technologien auch im KI-Zeitalter weiterzuführen. Bereits in den frühen 1990er Jahren hatte Verleger Hubert Burda damit begonnen, sein Haus mit großer Weitsicht auf die Internetära vorzubereiten, indem er neue Technologien frühzeitig integrierte und im Unternehmen selbst entwickeln ließ. Gleichzeitig forderte er schon früh ein „level playing field“ im Wettbewerb europäischer Medienunternehmen mit den Techmonopolisten ein.
Meredith Whittaker ist Präsidentin von Signal, bekannt für seinen prinzipientreuen und innovativen Umgang mit Technologie. Mit 20 Jahren Erfahrung im Technologiesektor und einer herausragenden akademischen Laufbahn steht sie für kreatives, kritisches Denken. Sie hinterfragt den Status quo und prägt die globalen Debatten über KI, Datenschutz und die politische Ökonomie des Technologiesektors. Ihre Arbeit schützt grundlegende Menschenrechte und erfüllt hohe Produkterwartungen. Ihre Führungsrolle bei Signal, der führenden Plattform für private Kommunikation, zeigt, wie sie komplexe geopolitische Herausforderungen meistert, ohne ihre Werte zu verlieren.
Zuvor war Meredith Minderoo-Forschungsprofessorin und Fakultätsdirektorin sowie Mitbegründerin des AI Now Institute an der New York University (NYU), wo sie weiterhin als Chefberaterin tätig ist. Sie beriet auch die frühere Vorsitzende der US-amerikanischen Federal Trade Commission, Lina Khan, in KI-Fragen. 2023 und 2024 zählte das TIME Magazine sie zu den 100 einflussreichsten Personen im Bereich KI. Signal wurde 2025 zu einem der 100 einflussreichsten Unternehmen gekürt. Sie erhielt den Helmut-Schmidt-Zukunftspreis 2024 und das Richard-von-Weizsäcker-Stipendium. Ihre Karriere begann bei Google, wo sie die Open Research Group ins Leben rief und M-Lab mitbegründete, die größte offene Datenquelle zur Internet-Performance.
„Meredith ist eine einzigartige Persönlichkeit, deren Karriere von einem unverhandelbaren Fokus auf das Richtige geprägt ist. Ihr Wunsch, ein neues Tech-Ökosystem mit neuartigen Anreizsystemen zu schaffen, passt hervorragend zu uns. Wir freuen uns sehr, dass sie ein integraler Bestandteil unseres neuen Teams ist.“
Jacob Burda, Gesellschafter und Mitglied des Verwaltungsrats
„Meredith ist mit ihrer beeindruckenden technologischen Expertise, ihrer Vielseitigkeit und ihrem starken moralischen Kompass einzigartig. Ihre Berufung in den Verwaltungsrat steht im Einklang mit unserer strategischen Vision, moderne Technologien und Medien zu verbinden, innovative Ideen gedeihen zu lassen und dabei ethische Standards zu wahren.“
Elisabeth Burda Furtwängler, Gesellschafterin und Mitglied des Verwaltungsrats
„Burda ist in der Technologiebranche bekannt, sei es durch die DLD-Konferenz in München oder Hubert Burdas visionäre Erkenntnis bereits in den frühen 1990er Jahren, welches Potenzial das Internet für die Medienbranche hat – lange bevor eine solche Klarsicht weit verbreitet war. Es ist mir eine große Ehre, die neue Rolle im Verwaltungsrat zu übernehmen und Burda in dieser spannenden und bedeutsamen Zeit zu unterstützen.”
Meredith Whittaker, Präsidentin von Signal