Einen Blumenstrauß zum Vater- oder Muttertag versenden: Eine schöne Idee, aber ist sie auch nachhaltig und somit ohne schlechtes Gewissen umsetzbar?
Die skandinavische Modeplattform Miinto hat Showroom, Europas führenden Marktplatz für Independent-Designer, übernommen. Somit erhalten Showroom-Kunden in Kürze Zugang zu Hunderten von skandinavischen Modemarken, während die Designer die Möglichkeit haben, neue internationale Märkte zu erschließen. Burda hatte erstmals 2012 in das Warschauer Unternehmen investiert und steigt nun als Investor bei Miinto ein. Showroom-Gründer Michal Juda wird nach der Übernahme weiterhin mit seinem Team an der Weiterentwicklung der Plattform arbeiten.
Vision einer europäischen Modeplattform
„In dieser Partnerschaft kombinieren wir die Expertise des Showroom-Teams, das auf aufstrebende Designer fokussiert ist, mit Miintos innovativem Modell für Fashion-E-Commerce. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, Teil ihrer Vision einer europäischen Modeplattform zu sein. Miinto passt perfekt in unsere Investmentstrategie, schnell wachsende digitale Unternehmen zu unterstützen.“
Christian Teichmann, Managing Director BurdaPrincipal Investments
„Wir freuen uns, Hubert Burda Media als Investor begrüßen zu dürfen. Sie verfügen unter ihrem Dach über ein beeindruckendes Portfolio an Medien- und Digitalunternehmen und haben eine starke Position in vielen spannenden Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Polen, USA und Südostasien.”
Konrad Kierklo, Miinto-CEO
Miinto setzt seit seiner Gründung 2009 seinen europäischen Wachstumskurs fort, indem es mit dem traditionellen E-Commerce-Weg bricht: Statt auf große, inventarlastige Bestände und eine zentralisierte Distribution zu setzen, bündelt das Unternehmen handverlesene Modegeschäfte und Marken auf einer gemeinsamen Online-Plattform. Miinto arbeitet bereits mit mehr als 1.800 Modehäusern zusammen und ist in sieben Märkten aktiv (Dänemark, Schweden, Norwegen, Niederlande, Belgien, Polen, Schweiz). Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 130 Mitarbeiter in Kopenhagen und Oslo, Amsterdam, Warschau und Zürich.