Auch für unsere #officedogs, die durch Corona unverhofft zu #homeofficedogs wurden, war dieses Jahr eine Herausforderung. Darum freuen sich jetzt auch die Mitarbeiter mit 4 Pfoten tierisch auf Weihnachten.
Auch unsere #officedogs und #homeofficedogs haben von der nicht enden wollenden Corona-Pandemie langsam „die Schnauze voll“. Darum freuen sich jetzt auch die Mitarbeiter mit 4 Pfoten tierisch auf ein entspanntes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten. Heute verrät uns Labrador-Lady Karlie, wie ihr Job bei Burda im Competence Center Health aussieht, wie sie Weihnachten feiern wird und worauf sie sich 2022 am meisten freut.
Ich bin die Karlie, inzwischen dreieinhalb Jahre jung und ein blondes Schwarzwald-Mädel. Entdeckt hat mich mein Frauchen bei euch im Intranet. Fürs Foto hatten sie mich mit gerade mal fünf Wochen in einen alten Wanderschuh gesteckt. Was soll ich sagen, meine braunen Augen und meine samtigen Labrador-Ohren haben natürlich sofort ihr Herz höher schlagen lassen. Als wir uns dann in echt begegnet sind, war es restlos um sie geschehen. Obwohl, meine kleine dicke Schwester war auch an ihr dran. Aber entschieden haben sie sich dann doch für mich. Die anderen beiden anderen, die beim Besuch dabei waren, also mein Herrchen und ihr Sohn, waren auch eindeutig für mich.
Mein Frauchen heißt Silvia von Maydell und ist die Chefin vom Competence Center Health in Offenburg. Dort will sie immer alle Menschen gesünder machen. Ach ja, und dann macht sie noch zusammen mit einem netten Typ aus Hamburg so ein Apotheken-Heft. Das nennt sich My Life. Für mich ist aber viel wichtiger, dass ich immer was Gutes zu knabbern kriege, sobald wir morgens in der Redaktion ankommen. Derzeit sind das getrocknete Gemüse-Kräcker mit Kräutern, Insekten oder Algen – mmmh. Absolutes Highlight ist ein Rinderhuf. Der schmeckt fantastisch und macht einen riesigen Radau. Deshalb bekomme ich wohl auch nicht jedes Mal einen, weil Frauchen dann ihr eigenes Wort nicht versteht.
Leider nicht so oft, wie ich es am liebsten hätte. Wenn nämlich die Kollegen auch in der Redaktion sind, hole ich mir von jedem meine Streicheleinheiten ab. Und natürlich jede Menge Leckerlies. Futtern ist nun mal meine größte Leidenschaft. Die kommt sogar noch vor Schmusen. Gegen Mittag muss ich manchmal ein bisschen drängeln, weil mein Frauchen so viele Termine am Computer hat. Ehrlich gesagt, da könnte sie sich ruhig auch mal kürzer fassen. Schließlich bin ich ja nicht jeden Tag dabei! Nach einer ausgiebigen Schnüffelrunde auf dem Kinzigdamm oder im Stadtpark bin ich dann meistens wieder ganz friedlich und leg mich eine Runde hin. Ab und zu träume ich dann von den Enten und dem frechen Graureiher am Ufer der Kinzig. Als ich noch klein war, hat mich mein Frauchen nämlich immer frei herumtoben lassen. Das habe ich natürlich ausgenutzt und bin Hals über Kopf in die Fluten gesprungen, um die Viecher ein bisschen zu ärgern. Das Geschrei hinter mir war mir in dem Moment egal. Frauchen hat mir das allerdings ziemlich übelgenommen und seitdem darf ich nicht mehr von der Leine. Trotzdem, das war’s wert.
Na, die ist ja jetzt wieder im vollen Gange. Leider sind die meisten jetzt wieder daheim am Schreibtisch. Aber mein Frauchen ist meistens im Verlag und zieht da die Fäden. Das ist wichtig, wie sie sagt. Im Grunde ist das für mich dann nicht mehr so ergiebig, weil halt keiner oder nur wenige da sind, bei denen ich vorbeischauen kann. Ich hab mich auch schon mal im Stock darunter bei den Food-Leuten rumgetrieben. Aber da sitzt eine Konkurrentin aus Spanien, die das überhaupt nicht witzig findet. Also habe ich mich wieder verzogen.
Ganz klar hinter der Glastür oder an der großen Glaswand. Da hab ich einfach alles optimal im Blick. Wenn einer kommt, zeige ich das mit meinem typischen Propellerwedeln an. Das kommt super an und wird auch meistens entsprechend honoriert.
Wenn ich dürfte, wie könnte… Ich bin natürlich gaaanz lieb und mache nur Theater, wenn es einen triftigen Grund gibt. Aber Frauchen hat mir grundsätzlich verboten zu jaulen oder zu kläffen. Daran halte ich mich selbstverständlich. Außerdem habe ich dann größere Chancen auf eine Belohnung.
Ganz klar, Dijana und Diana. Die erste habe ich schon bei meinen Wurfeltern kennengelernt. Das war für mich Liebe auf den ersten Blick. Wenn ich sie sehe, flippe ich aus vor Freude. Die zweite ist auch genau mein Typ. Ich weiß auch nicht woran es liegt, aber auf die fahre ich auch total ab.
Was für eine Frage. Außer mir kann es niemanden geben. Die Wahrheit ist, meine Lieblings-Dijana hat seit ein paar Monaten eine andere. So ein winziges Etwas, namens Wilma. Sie wohnt im Büro nebenan und ist öfter da als ich. Alle sind ganz hingerissen von dem schwarzgrauen Bolonka-Welpen. Ich finde sie ja auch ganz niedlich. Aber hoffentlich wächst die noch. Sonst ist sie eines Tages womöglich platt, wenn ich mal richtig loslege. Deshalb darf ich auch nicht so richtig an sie ran. Aber es ist noch nicht aller Tage Abend. Irgendwann mache ich mit Willi, wie sie von meinem Frauchen liebevoll genannt wird, eine Sause. Das wird bestimmt lustig.
Wie kommt ihr denn darauf? Wenn ich etwas tue, stehe ich auch dazu. Von meinem Ausflug ins Wasser habe ich ja schon berichtet. Ansonsten habe ich höchstens mal den ein oder anderen Papierkorb oder auch eine offene Tasche inspiziert. Man weiß ja nie, ob nicht was Feines für Leckermaul wie mich dabei ist.
Aufs Futter natürlich! Abends gibt es eine ordentliche Portion nur für mich. Da werde ich dann endlich mal richtig satt. Wird auch Zeit, nach so einem langen hungrigen Tag.
Oh, ich liebe Weihnachten. Nicht nur, weil dann alle den ganzen Tag um mich herumwuseln, mit mir spielen oder Gassi gehen. Sondern auch, weil ich von jedem mal was Leckeres zwischendurch bekomme, ohne dass der andere es mitbekommt. An Heiligabend laufen wir traditionell zu viert, also Frauchen, Herrchen, Sohn (mein großer Bruder) und ich zu einer Mariengrotte am Waldrand, oberhalb von unserem Zuhause. Das ist immer sehr feierlich, weil da lauter Kerzen um die Marienfigur herum brennen. Und wenn ich brav im Sitzen warte – das dauert meistens nur fünf Minuten – bekomme ich eine besonders große Belohnung. Nach dem Abendessen gibt’s dann endlich die Bescherung. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, was ich dieses Jahr unterm Tannenbaum finde. Auf jeden Fall mindestens einen großen Knochen. Der ist gesetzt. Letztes Jahr habe ich auch ein neues Hundekissen vom Weihnachtsmann bekommen. Ganz gemütlich. Aber eigentlich schlafe ich ja sowieso am liebsten auf dem Sofa.
Wieso? Gute Vorsätze sind nur was für Hunde, die sich nicht benehmen können. Das trifft auch mich natürlich nicht zu. Oder hat sich jemand beschwert?
Ganz ehrlich, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Urlaub am Meer. Der war so genial. Rumtollen am Strand mit den anderen Kläffern. Hoffentlich nehmen sich mich wieder mit. Sonst wäre ich echt stinkig. Und dann freue mich auch, meine Zimmernachbarin Wilma wiederzusehen. Vielleicht ist sie bis dahin ein bisschen gewachsen und ich kann mal so richtig mit ihr toben und schmusen.
Apropos: Tolle Tipps rund um den Hund gibt’s im Burda-Dogazine „Hund im Glück“.