Der Digitalpublisher BurdaForward (u.a. FOCUS online, BUNTE.de, CHIP.de, TVSpielfilm.de) mandatiert zum 1. Januar 2025 das BCN mit der Vermarktung seines gesamten digitalen Portfolios.
Auch einige #homeofficeofficedogs pendeln derzeit mit Frauchen oder Herrchen zwischen Home Office und Büro. Wie die Mitarbeiter:innen mit 4 Pfoten es finden, nicht nur die ganze Zeit zuhause zu arbeiten, sondern ab und an auch mal mit tierisch netten Kolleg:innen im Büro zu sein, verraten sie uns hier. Heute: Lagotto Romagnolo-Dame Toni von Bunte.
Ich bin die Toni, ein Lagotto Romagnolo und ich komme aus Italien. Ich bin vor dreieinhalb Jahren auf einem Weingut im Piemont geboren – zusammen mit zehn Geschwistern. Mein Vater ist ein italienischer Campione und eigentlich hätte ich zur Trüffelsuche eingesetzt werden sollen. Aber so ist es ja viel besser: Wir spielen hier auch jeden Tag Schatzsuche – aber was ich finde (und ich finde es immer, wenn ich das sagen darf!), kann ich anschließend aufessen: leckeren Schweizer Käse, köstliche Wiener oder ganz normale Hundeplätzchen.
Das ist die Margit Pratschko und sie arbeitet ganz eng mit einem Computer zusammen. Von früh bis spät schaut sie ihn an oder spricht mit ihm. Manchmal tauchen aus dem Nichts andere Leute auf dem Bildschirm auf und dann wird über irgendetwas Gesundheitliches geredet. So genau bekomme ich das auch wieder nicht mit, ich schlafe ja die meiste Zeit.
Früher war ich ja jeden Tag mit meinem Herrchen in seiner Firma. Da hatte ich manchmal ganz schön viel zu tun. Jeden Tag Konferenzen und Besuche bei Kunden! Dafür wurde ich sogar mal mit dem Titel „Mitarbeiterin des Monats“ ausgezeichnet (siehe Foto in der Galerie). Jetzt finde ich es super, dass die Margit in letzter Zeit so viel zu Hause ist. Meistens liege ich direkt neben ihr und unterstütze sie mental bei der Arbeit. Und ich muss mich auch um ihre Kollegen kümmern. Ich habe ja inzwischen schon viele Fans, wenn ich das bei aller Bescheidenheit sagen darf. Wenn zum Beispiel Margits liebe Kollegin Simone im Computer auftaucht, winke ich immer ihren beiden Kindern Josefine und Teresa zu. Und soll ich Dir was verraten? Das muss aber unter uns bleiben, denn deren Papa weiß es noch nicht: Die beiden bekommen bald auch einen Lagotto, und zwar von meiner Familie im Piemont. Toll, oder?
Entschuldigung, ich verstehe die Frage nicht. Haben andere Hunde nur einen einzigen Lieblingsplatz? Also ich liebe ganz viele Plätze und je nach Stimmung liege ich halt mal auf dem Samtsessel im Flur – von dort kann ich genau beobachten, wer sich dem Haus nähert und im Fall des Falles sofort Alarm schlagen. Abends bevorzuge ich mein Körbchen mit der gemütlichen Lammfelldecke im Wohnzimmer. Und nachts, naja... ich gehe schon mal in meine Hundekiste, wenn ich meine Ruhe haben will. Aber meistens liege ich in einem richtig schönen Boxspringbett. Hauptsache, immer ganz nah dran an Herrchen und Frauchen. Ich habe mal gehört, wie die Margit jemandem erzählt hat, dass sie es früher völlig unverständlich fand, wie andere Leute ihre Hunde ins Bett oder aufs Sofa lassen können. Bis ich kam! Aber das liegt erstens daran, dass ich ein sogenannter antiallergischer Hund bin, der keine Haare verliert und immer gut riecht. Und zweitens natürlich, dass mir einfach keiner widerstehen kann.
Ich finde es zum Beispiel zum Jaulen, wenn ich mit Lola, unserer Nachbarkatze, spielen will und sie dann einfach wegrennt. Wieso macht sie das?
Meine allerbeste Freundin ist die Luna, der Hund von Margits Kollegin Nina. Wir haben uns schon kennengelernt, als ich noch ganz klein war und seitdem ist es das Allergrößte, wenn wir zusammen spazieren gehen. Die meisten anderen Hunde traben ja einfach nur so dahin. Aber mit der Luna kann man richtig toll durch den Wald fetzen und sich übers Moos kugeln.
Naja, wie gesagt, die Luna ist mir die Allerliebste. Aber leider sehen wir uns wegen diesem Corona-Virus so gut wie gar nicht. So spiele ich halt mit jedem anderen Hund, den wir beim Gassigehen treffen.
Ich? Nichts, wirklich, ich bin ganz brav. Es ist ja auch nichts Schlimmes, wenn ich mal Knochen im Blumenbeet verbuddle und dabei die ein oder andere Pflanze draufgeht. Ich finde das sogar sehr schlau, man muss doch vorsorgen für schlechte Zeiten, oder nicht?
Aufs Meer!!! Ich bin ja ein Wasserhund und liebe es, in die Wellen von Atlantik oder Mittelmeer zu springen und ewig weit zu schwimmen. Die Margit sagt immer, wenn sie mich nicht aufhielte, würde ich bis in die Karibik schwimmen. Das mache ich natürlich nicht, ich weiß ja, dass Herrchen und Frauchen es nicht so weit schaffen würden und bleibe lieber bei ihnen. Schließlich habe ich mit meinem Zuhause das Glückslos gezogen!
Apropos: Tolle Tipps rund um den Hund gibt’s im Burda-Dogazine „Hund im Glück“.