Burda Style und die Tribute to Bambi Stiftung rufen zur Charity-Aktion „mit Liebe gemacht“ auf. Gesammelt werden selbst genähte Frühchen-Sets und Inkubator-Abdeckungen, um Frühgeborene und ihre Familien zu unterstützen.
Das Nähen eigener Kleidung ist ein wichtiger Bestandteil von nachhaltiger Mode. Keiner weiß das besser als das Näh- und Modemagazin Burda Style, das seit über 70 Jahren der Inbegriff für Do It Yourself-Anleitungen und Selfmade-Mode ist. Mit der neusten Ausgabe rückt Burda Style das Thema Nachhaltigkeit mit prominenter Unterstützung in den Fokus und launcht gleichzeitig eine neue Nachhaltigkeitsrubrik, die künftig fester Bestandteil des Heftes sein wird: Bloggerin Marie Nasemann, die sich konsequent für Fair Fashion einsetzt, ziert das aktuelle Cover und berichtet im Interview mit Burda Style über ihr persönliches Umweltbewusstsein. Die neue Ausgabe ist ab dem 7. April 2021 für 7,90 € im Handel erhältlich.
Nachhaltigkeit ist in vielen Bereichen das Thema der Stunde – auch in der Modewelt, die jedoch häufig wegen mangelnden Umweltbewusstseins und wenig ressourcenschonender Produktion in der Kritik steht. Für die Burda Style ist das Thema Nachhaltigkeit nicht neu: Der gesamte Entstehungsprozess der Burda Style-Kollektionen – vom Erstentwurf bis hin zum Nähprozess der Modelle – findet in Deutschland statt. Darüber hinaus ermöglicht die Marke seit sieben Jahrzehnten seinen Leser:innen, Kleidung mithilfe von Schnittmustern nachzunähen und somit ihren ganz persönlichen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Um das Thema Nachhaltigkeit noch mehr in den Fokus zu rücken, hat sich Burdas Näh- und Modemagazin für die aktuelle Ausgabe Marie Nasemann an die Seite geholt, die eine absolute Wunschkandidatin war.
„Marie Nasemann spiegelt aufgrund ihres Engagements das Thema nachhaltige Mode perfekt wider und ist somit das ideale Gesicht für unsere aktuelle Fair Fashion-Modestrecke und die Ausrichtung der Marke Burda Style. Mit der neuen Ausgabe geben wir den Auftakt für unsere neue Nachhaltigkeitsrubrik, in der wir nach und nach Labels, Hersteller und Persönlichkeiten vorstellen, die versuchen, die (Mode-)Welt ein kleines bisschen besser zu machen, sei es mit fertiger Kleidung, Stoffen oder Accessoires.“
Anastasios Voulgaris, Burda Style Creative Director
Marie Nasemann, die 2009 den dritten Platz der Castingshow Germany’s Next Topmodel belegte, versucht vor allem kleine Fair Fashion-Labels zu unterstützen. Ihr Schlüsselmoment für das Umdenken war der Einsturz einer Textilfabrik in Indien, in der bekannte Modeketten ihre Kleidung produzierten: „Ich habe mein eigenes Modekonsumverhalten hinterfragt und teilweise erst mal ganz eingestellt. Heute trage ich Mode von im besten Fall fairen und nachhaltigen Brands,“ so die Autorin des Blogs „fair-knallt“, auf dem sie über ihren eigenen Weg zu einem umweltbewussten Leben berichtet.