Seit beinahe einem Jahr bestimmt dieses Wort unseren Alltag: Corona. Doch wieviel wissen wir eigentlich über dieses Virus, über seine Entwicklung und die Formen des Krankheitsverlaufes?
Die erste Playboy-Ausgabe entstand nicht in einer Garage, sondern am Küchentisch. Und doch haben die Entwicklung des ersten Apple-Computers und die Erfindung des legendären Männermagazins vieles gemeinsam. Hinter beiden Ideen steckte kein großer Konzern, dafür aber ein kluger Kopf. Und: Beide Ideen haben die Welt verändert. Kleine Randnotiz: Wer Klugheit vor allem am IQ festmacht, darf Playboy-Gründer Hugh Hefner mit einem attestierten Intelligenzquotienten von 152 für deutlich schlauer halten als Steve Jobs, der nur einen IQ-Wert von 86 gehabt haben soll – und damit weit abgeschlagen sogar hinter Britney Spears (104) landet. Hef und Jobs, zwei geniale Visionäre, die mehr als nur ein One-Hit-Wonder schufen.
5000 Dollar und Marilyn Monroe
1972 erschien die erste Ausgabe des deutschen Playboy. 19 Jahre, nachdem der damals 27-jährige Hugh Hefner mit einem Startkapital von 5000 Dollar und einem Nacktbild von Marilyn Monroe ein Medienimperium gestartet und mit seinem Magazin eine Fackel der Aufklärung entzündet hatte. Wer glaubt, dass es Hefner mit dem Playboy immer nur um sexuelle Selbstbestimmung ging, irrt gewaltig. Hefner machte sich stark für Gleichberechtigung von Schwarz und Weiß und schrieb gegen jede Form von Ausgrenzung und Intoleranz an. Er sah sich daher immer wieder heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Jahrelang saßen ihm die amerikanischen Bundesbehörden im Nacken und US-Präsident Nixon führte ihn auf seiner persönlichen Feindesliste.
Toleranz und Freiheit
Seit Jahresbeginn schickt sich nun Hugh Hefners jüngster Spross an, die Fackel der Freiheit weiterzutragen. Cooper Hefner, 25, schlau, charmant und dem Playboy-Gründer wie aus dem Gesicht geschnitten, ist seit Anfang 2017 als Kreativchef verantwortlich für die inhaltliche Linie des US-Playboy. Ich traf den Thronfolger kürzlich im Playboy-Headquarter in Los Angeles zum Interview – und hatte jede Menge Fragen im Gepäck: Wie hält es der US-Playboy mit der Nacktheit? Wie wichtig ist es, dass sich das Magazin in Zeiten von Donald Trump für Toleranz und Freiheit einsetzt? Und: Braucht es den Playboy im Jahr 2017 überhaupt noch? Seine bemerkenswerten Antworten sind ab dem 08. Juni in der deutschen Playboy-Ausgabe zu finden.
Wir lassen in dieser besonderen Ausgabe aber nicht nur Hefner junior zu Wort kommen. Prominente aus der ganzen Welt haben uns aus Anlass des 45. Geburtstags geschrieben, was ihnen der Playboy bedeutet. Die erstaunlichen Statements von Armin Rohde, Gene Simmons, Regina Halmich, Gregor Gysi & Co. lesen Sie ebenfalls in der Juli-Ausgabe.
Das Playboy-Deutschland-Team stößt am 07. Juni bei einer großen Jubiläumsparty in München auf die ersten 45 Jahre an.