Vor rund 200 Gästen aus der Medienlandschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden heute Abend die Constructive World Awards in Berlin verliehen.
Interviews, Redaktionskonferenzen, Analyse der User-Reaktionen: Alltag für den Chefredakteur der Huffington Post. Nur, dass der gestern nicht Sebastian Matthes hieß, sondern Peter Maffay, und üblicherweise in der Musik-Branche beheimatet ist. Der legendäre Sänger hat den Job in den Medien für einen Tag übernommen und dabei in Zusammenarbeit mit Herausgeber Cherno Jobatey und dem gesamten Team thematische Akzente gesetzt.
„Ich bin leidenschaftlicher Musiker und werde es auch bleiben. Trotzdem fand ich es bereichernd, für einen Tag die Chefredaktion der Huffington Post zu übernehmen. Wir haben z.B. über die Integration junger Flüchtlinge gesprochen. Die Art, wie hier mit solchen wichtigen Themen umgegangen wird, hat mir gut gefallen“, so Maffay.
Gäste bereichern die Angebote
Auf dem Programm stand unter anderem ein Interview mit Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) über die Herausforderungen, die in den kommenden Monaten in der Flüchtlingskrise auf die Bundesregierung zukommen. Außerdem leitete Maffay die Redaktionskonferenz, gab Texte in Auftrag und lieferte Denkanstöße für Kommentare und Interviews.
„In den vergangenen Monaten haben zahlreiche prominente Künstler, CEOs und Spitzenpolitiker die Huffington Post und Focus Online besucht. Peter Maffays Auftritt gehört – neben dem Besuch von Sigmar Gabriel vor einigen Wochen – zu den Highlights“, sagt Huffington Post-Geschäftsführer Daniel Steil.
Konstruktiver Journalismus kommt an
Beeindruckt zeigte sich Maffay unter anderem von der Geschwindigkeit, mit der das junge Team arbeitet – und von der ständigen Auseinandersetzung mit den Rückmeldungen der Leser.
„Maffay hat heute besonders den positiven, konstruktiven Journalismus unserer Portale gelobt“, sagt Burda-Forward-CEO Oliver Eckert. „Das zeigt, dass unsere Botschaft ankommt. Die Menschen wollen informiert werden, aber sie wollen auch über Lösungen sprechen. BurdaForward steht genau dafür: Optimistischer Journalismus – und gute Nachrichten.“