CEO Martin Weiss stellt sein Team neu auf. Als „Chief Product Officer" konnte Stefan Atanassov und als "Head of Corporate Development" Anne Karoline Frizen gewonnen werden.
Stefan Münch, 26, ist einer von 600 Praktikanten, die jedes Jahr bei Hubert Burda Media Praxisluft schnuppern. In dieser Interviewreihe geben Praktikanten einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und berichten von ihren Erfahrungen aus dem Burda-Universum.
Stefan berichtet, wie man vom gelernten Kfz-Mechatroniker zum Mediengestalter werden kann. Mit seinem Bachelor-Studiengang der „Technischen Redaktion und Kommunikation“ an der Hochschule München hat er sich fachlich umorientiert und absolviert derzeit ein fünfmonatiges Praktikum in der Video Factory.
Wie bist Du zu dem Praktikum gekommen und warum wolltest Du zu Burda?
Ein Bekannter hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es bei Burda tolle Praktikumsplätze gibt, daraufhin habe ich im Internet recherchiert und bei BurdaStudios eine für mich interessante Stelle gefunden. Zu Burda wollte ich vor allem, weil mich die Unternehmenskultur angesprochen hat. Arbeitszeit auf Vertrauensbasis, flache Hierarchien und viele Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln, das habe ich so bisher noch nicht erlebt.
Welche Aufgaben übernimmst Du in Deinem Bereich?
Meine Arbeit besteht in der Erstellung von Videos für die Burda-Marken. Vom Dreh über den Schnitt bis zur Vertonung machen wir hier in der Video Factory alles selbst und ich lerne so das Handwerk als VJ. Manchmal finden die Drehs bei uns im Studio statt, meistens sind wir mit unserem Equipment aber überall dort vor Ort, wo die Marken ein geeignetes Setting für das Thema ihres Videos sehen. Die Produktion von Highlight-Filmen zu verschiedenen Veranstaltungen fällt auch in unseren Bereich.
Durch die unterschiedlichen Marken sind die Drehorte und Projekte sehr vielseitig, wodurch meine Arbeit immer abwechslungsreich bleibt. Ich habe auch schon selbst vor der Kamera gestanden und zum Beispiel als Statist für die besten Handwerker-Tipps fungiert. Gerade schneide ich ein Video zum Unboxing der Instyle-Box und es kommen immer wieder neue Projekte dazu. Durch die beiden Perspektiven vor und hinter der Kamera habe ich schnell gelernt, welche Kameraeinstellung die Protagonisten im besten Licht zeigt. Über die Zeit bekommt man eine gewisse Routine, wie aus einem Konzept auf Papier ein fertiges Video wird.
Was war Dein persönliches Highlight während des Praktikums?
Der Dreh mit Rebecca Mir im Auftrag von Bunte.de hat mir bisher am besten gefallen. Der Drehtag startete mit einem gemeinsamen Frühstück in lockerer Atmosphäre. Es war eine super Erfahrung zu erleben, wie entspannt so ein Topmodel bei einer solchen Produktion sein kann.
Was gefällt Dir besonders gut bei Burda?
Ich habe hier in kürzester Zeit so viele verschiedene Menschen kennengelernt. Trotz der Größe des Konzerns herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre, die mir den Einstieg sehr erleichtert hat. Dadurch ist das Arbeitsklima auch im normalen Arbeitsalltag sehr entspannt.
Wie sehen Deine Pläne nach dem Praktikum aus?
Ich werde erst einmal mein Studium beenden und für meinen Abschluss eine ganz klassische Theoriearbeit schreiben. Das kreative Handwerk macht mir aber sehr viel Spaß und ich möchte nach dem Bachelor daran anknüpfen.
Weitere Karrieremöglichkeiten
Neben der Gelegenheit, als Praktikant Berufserfahrung bei Burda zu sammeln, gibt es vielfältige weitere Wege für einen Karriereeinstieg bei Hubert Burda Media. Ob als Werkstudent, Trainee im Bachelor- oder Masterprogramm oder über den Direkteinstieg – die Stellenangebote und Einstiegsmöglichkeiten sind vielseitig. Besonders qualifizierte „Alumni“ haben die Chance, in das Burda Talent Network aufgenommen zu werden, um langfristig mit Burda in Kontakt und über interne Karrieremöglichkeiten informiert zu bleiben.