CEO Martin Weiss stellt sein Team neu auf. Als „Chief Product Officer" konnte Stefan Atanassov und als "Head of Corporate Development" Anne Karoline Frizen gewonnen werden.
Sofie Haslauer, 24, war eine von 600 Praktikanten, die jedes Jahr bei Hubert Burda Media Praxisluft schnuppern. In dieser Interviewreihe geben Praktikanten einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und berichten von ihren Erfahrungen aus dem Burda-Universum.
Sofie macht gerade ihren Master in Management & Economics mit dem Schwerpunkt Strategie- und Innovationsmanagement an der Bocconi Universität in Mailand und nutzte ihre Semesterferien für ein neunwöchiges Praktikum im Corporate Development bei Burda Digital. Digitale Marken sind für Burda von zentraler Bedeutung, weshalb auch Nachwuchskräfte einen Einblick in die strategische Entwicklung des Konzerns in diesem Bereich erhalten sollen.
Wie bist Du zu dem Praktikum gekommen und warum wolltest Du zu Burda?
Ich wollte schon lange ein Praktikum in der Unternehmensentwicklung machen und finde, Burda ist da genau die richtige Anlaufstelle, um einen Einblick in ein innovatives, digitales und tech- und zukunftsorientiertes Unternehmen zu erhalten. Vor dem Vorstellungsgespräch war mir gar nicht bewusst, dass Portale wie Xing, Holidaycheck, Jameda und Cyberport zum Digitalportfolio des Konzerns gehören, da er mir vorrangig durch die vielen Zeitschriftentitel bekannt war. Umso spannender ist es jetzt, dass ich mich in verschiedene Bereiche einarbeiten kann.
Wie sehen Deine Aufgaben aus?
Zusammengefasst beschäftige ich mich mit dem digitalen Marken-Portfolio von Burda. Das Aufgabenspektrum bei Burda Digital unterteilt sich in zwei Bereiche: Strategie und M&A (Mergers & Acquisitions). Dabei geht es in erster Linie darum, bestehende Burda-Beteiligungen strategisch weiterzuentwickeln, meist durch Zukäufe weiterer Unternehmen, um Synergien zu erzielen.
Ich habe in meiner Zeit bei Burda an zwei Projekten gearbeitet: Zum einen habe ich an der Integration eines neu akquirierten Unternehmens mitgearbeitet und durfte mit nach Hamburg reisen, um die neuen Kollegen bei Burda willkommen zu heißen. Zum anderen habe ich einen Business Case und eine Go-To-Market Strategy für ein digitales Geschäftsmodell erstellt, um abzuwägen ob diese Art von Digitalgeschäft für Burda interessant und rentabel sein könnte. Dazu befasse ich mich täglich mit der Recherche nach Trends im Online- und Startup-Bereich und analysiere, welche Geschäftsmodelle aktuell gut funktionieren.
Was macht Dir besonders viel Spaß in Deinem Arbeitsalltag?
Ich finde es toll, dass ich mich mit Themen beschäftigen kann, die auch im ganz normalen Alltag für mich relevant sind, wie zum Beispiel mit Fragen zum Datenschutz und Algorithmen hinter dem Online-Shopping. Da kann man während der Arbeit richtig viel dazu lernen und die neuen Erkenntnisse auch für sich selbst nutzen.
Was gefällt Dir besonders gut bei Burda?
Ich wurde toll aufgenommen und darf verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Ich werde hier gefordert und gefördert zugleich und konnte mir hier innerhalb kurzer Zeit ein großes Netzwerk aufbauen. Und ich finde es faszinierend, wie viele Marken sich bei Burda unter einem Dach befinden.
Wie sehen Deine Pläne nach dem Praktikum aus?
Ich werde für ein Auslandssemester nach Schweden gehen. Wenn ich meinen Master abgeschlossen habe, kann ich mir sehr gut vorstellen, weiterhin im Bereich strategischer, digitaler Unternehmensentwicklung zu arbeiten.
Weitere Karrieremöglichkeiten
Neben der Gelegenheit, als Praktikant Berufserfahrung bei Burda zu sammeln, gibt es vielfältige weitere Wege für einen Karriereeinstieg bei Hubert Burda Media. Ob als Werkstudent, Trainee im Bachelor- oder Masterprogramm oder über den Direkteinstieg – die Stellenangebote und Einstiegsmöglichkeiten sind vielseitig. Besonders qualifizierte „Alumni“ haben die Chance, in das Burda Talent Network aufgenommen zu werden, um langfristig mit Burda in Kontakt und über interne Karrieremöglichkeiten informiert zu bleiben.