Sara Santos ist Agile Coach bei Kununu in Porto. Früher war sie Sozialarbeiterin, dann hat sie Computer Engineering studiert und kann die dort gesammelten Erfahrungen nun als Agile Coach einbringen.
Die New Work SE und HolidayCheck Group AG legen ihre aktuellen Geschäftszahlen vor und ziehen ein Resümee der ersten drei Monate dieses Jahres, die von schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt waren.
New Work SE: „Stabiles Geschäft“
Die New Work SE und Betreiberin unter anderem der Plattformen Xing und Kununu blickt trotz Corona-Pandemie auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2020 zurück: Die Umsatzerlöse konnten gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 68,9 Mio. € (Vorjahr 62,6 Mio. €) gesteigert werden.
„Zwar erleben auch wir den Effekt der Pandemie, insbesondere im Neugeschäft beim E-Recruiting sowie bei den Themen Marketing und Events. Allerdings verzeichnen wir auch in Corona-Zeiten insgesamt ein stabiles Geschäft. Grund dafür ist, dass unser Bestandsgeschäft sowohl im B2C- wie im B2B-Bereich zu rund 80 Prozent aus im Voraus bezahlten Abo-Verträgen besteht. Wenngleich wir in den kommenden Monaten mit zurückhaltendem Kundenverhalten beim Neugeschäft rechnen müssen, sind die mittel- und langfristigen Trends, die unseren Aktivitäten zugrunde liegen, nach wie vor intakt.“
Thomas Vollmoeller, CEO der New Work SE
Der Geschäftsbereich B2B E-Recruiting wächst um 24 Prozent. Trotz des deutlichen Wachstums im operativen Geschäft, lag das berichtete EBITDA mit 15,9 Mio. € rund 10 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum (Q1 2019 berichtet: 17,7 Mio. €). Grund hierfür sind einmalig ergebnisbelastende Effekte im ersten Quartal 2020 sowie einmalig ergebnisverbessernde Effekte im Vorjahr.
HolidayCheck Group AG: Geringe Nachfrage aufgrund der Corona-Pandemie
Die umfassenden Reisebeschränkungen vieler Länder aufgrund der Corona-Pandemie sowie die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, haben die Nachfrage nach Urlaubsreisen in den vergangenen Wochen fast vollständig zum Erliegen gebracht. Dadurch mussten zahlreiche im Jahr 2019 und im ersten Quartal 2020 gebuchte und für das laufende Jahr geplante Reisen wieder storniert werden. Dies führte zu einem erheblichen Umsatz- und Ergebnisrückgang der HolidayCheck Group AG im ersten Quartal 2020: Der Umsatz, inklusive stornierungsbedingter Korrekturen für Buchungen aus dem Geschäftsjahr 2019 mit einem Abreisedatum ab Mitte März 2020, belief sich auf ‑5,1 Mio. € nach 42,2 Mio. € im Vorjahresquartal. Das EBITDA des ersten Quartals 2020 belief sich auf -29,6 Mio. € (Q1 2019: 4,1 Mio. €). Die Abschreibungen des ersten Quartals 2020 betrugen -31,2 Mio. € nach -2,4 Mio. € im Vorjahresquartal.
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