Weiterbildung bei Burda
18.06.2024

Resilienz im Arbeitsalltag

Sabrina Genter arbeitet als Treasurer. Krisenmanagement, schnelle und präzise Entscheidungen, internationale Kommunikation mit verschiedenen Burda-Einheiten und das Reagieren auf technologische Veränderungen sind Herausforderungen, die auch dir bekannt vorkommen könnten. Doch wie bleibt man trotz eines stressigen Arbeits- und Familienalltags psychisch stabil und gesund? Diese innere Stärke und Flexibilität nennt sich „Resilienz“. Während einer Weiterbildung bei Burda hat sich Sabrina intensiv mit Resilienz auseinandergesetzt und spürt die positiven Veränderungen in ihrem Alltag.

Achtsamkeit: Der Grundbaustein der Resilienz

Jon Kabat-Zinn, ein Pionier in der Achtsamkeitsforschung und -praxis beschreibt das Konzept wie folgt: „Achtsamkeit bedeutet, dem gegenwärtigen Moment absichtsvoll Aufmerksamkeit zu schenken, ohne darüber zu urteilen.“ So versucht auch Sabrina in Stresssituationen ihre Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
 
„Allein durch das Wissen, wie Körper, Geist und Seele zusammenhängen, fühle ich mich schon viel ruhiger. Durch Achtsamkeit mit sich selbst findet man heraus, wo man steht, wie man sich fühlt und wie man dahin gekommen ist. Es ist nur ab und zu ein kurzer Moment am Tag, in dem man in die Beobachterrolle geht, innehält, wahrnimmt, Gefühle benennt, bewusst atmet und akzeptiert, was nicht zu ändern ist. Dann geht es weiter und man fühlt sich besser“, beschreibt Sabrina

Drei kleine Veränderungen mit großen Wirkungen

Sabrina teilt mit uns ihre drei wichtigsten Resilienz-Learnings, die sie aktiv in ihrem Arbeitsalltag anwendet, um dem täglichen Stress entgegenzuwirken:

Bilder im Büro, die dich an ALI erinnern

  1. Durchatmen: Zwei Bilder, die ihr die Trainerin mitgegeben hat und die nun in ihrem Arbeitszimmer und Büro hängen. Sie laden zum Durchatmen, Lächeln, Innehalten (ALI) ein. Solche kleinen Momente der Achtsamkeit einzubauen, ist oft wirkungsvoller, als sich zu viel vorzunehmen, etwa eine Stunde zu meditieren.
  2. Besinnung: Wenn sich zu viele Gedanken im Kreis drehen, hilft es, sich zu fragen: „Was ist Fakt, was Emotion? Wie ernst ist das Problem wirklich? Muss ich sofort handeln oder löst sich das Problem auch ohne mich?“

  3. Positivität: Bestärkungen helfen, positiv und fröhlich zu bleiben. Spüren: „Was tut mir gut?“ Meist können alte Glaubenssätze aus der Kindheit abgelegt und verändert werden.

Wichtig ist: Sich zwischen dem täglichen Hamsterrad immer wieder etwas Gutes gönnen. Das kann ein Einkaufsbummel sein, Zeit mit den Kindern, die wöchentliche Yogastunde oder einfach nur eine Kaffeepause sein. „Das alles macht mich gelassener und ich lasse mich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen“, erklärt Sabrina.

 

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