Wie kann man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten? Wie ticken die Vorgesetzten? Dazu heute in der Serie #FragdieChefin: Petra von Strombeck, CEO von New Work SE.
Die Kollegen/-innen der NEW WORK SE und der HolidayCheck Group AG ziehen ein Resümee der ersten neun Monate dieses Jahres und legen ihre aktuellen Geschäftszahlen vor. Die NEW WORK SE konnte trotz der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie ihren Gesamtumsatz um 4 Prozent steigern. Die HolidayCheck Group AG konnte im dritten Quartal eine leichte Umsatzbelebung verzeichnen.
Die NEW WORK SE konnte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 204,5 Mio. Euro steigern. Das Ebitda (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) lag mit 67,5 Mio. Euro um 7 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Gewinn stieg um rund 21 Prozent auf 32,2 Mio. Euro. Zudem konnte das berufliche Netzwerk Xing in den ersten neun Monaten des Jahres 1,7 Millionen neue Mitglieder gewinnen.
„Die Zahlen der ersten neun Monate zeigen: Die NEW WORK SE liegt in den ersten neun Monaten auf Vorjahresniveau. Das ist in diesen Zeiten eine gute Nachricht. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass auch unser Geschäft von Corona spürbar beeinträchtigt wird, denn wir sind weit entfernt von den Wachstumsraten, die wir vor dem Ausbruch der Pandemie verzeichnen konnten. Wir blicken dennoch zuversichtlich in die Zukunft, denn die langfristigen Trends, auf die unser Geschäft aufsetzt, – Digitalisierung, Demographie, Wertewandel – sind ungebrochen positiv, teilweise hat die Pandemie sie sogar verstärkt. Die nicht-finanziellen Kennzahlen bestätigen das – hier hält die Wachstumsdynamik nach wie vor an.“
Petra von Strombeck, CEO der NEW WORK SE
Die weltweite Ausbreitung von Covid-19 hat die Nachfrage nach Urlaubsreisen in den ersten drei Quartalen 2020 massiv einbrechen lassen. Aufgrund zahlreicher Reisebeschränkungen und -warnungen mussten viele geplante Reisen, die zum Teil schon in 2019 gebucht worden waren, wieder storniert werden. Nach Aufhebung zahlreicher Reisewarnungen seit Mitte Juni 2020 stieg die Nachfrage nach Hotels (mit eigener Anreise) und Pauschalreisen zwar wieder, liegt aber insbesondere bei Pauschalreisen immer noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Um der Situation Rechnung zu tragen und die Liquidität zu schonen, wurden in den vergangenen Monaten umfassende Einsparmaßnahmen in allen Kostenbereichen in die Wege geleitet, die allmählich ihre Wirkung entfalten. In den ersten neun Monaten 2020 belief sich der Umsatz der HolidayCheck Group AG deshalb auf 11,2 Mio. Euro nach 103,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des dritten Quartals 2020 belief sich auf 13,0 Mio. Euro (6,0 Mio. Euro im zweiten Quartal) nach 34,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA des dritten Quartals belief sich auf 0,7 Mio. Euro nach -0,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Weitere Informationen zu den Geschäftszahlen der NEW WORK SE sowie der HolidayCheck Group AG finden Sie hier.