Start-Up und Konzern – eigentlich sind das Gegensätze. Bei Burda passen die zwei Welten aber erstaunlich gut zusammen. Dieses Mal werden die Kleingeldhelden vorgestellt.
Start-Up und Konzern – eigentlich sind das Gegensätze. Bei Burda passen die zwei Welten aber erstaunlich gut zusammen. Das beweisen unsere Kollegen, die als Unternehmer im Unternehmen erfolgreiche Start-Ups gegründet haben. Ob E-Mobilität oder Kurzurlaube – die Kollegen haben Trendthemen oder Nischen erkannt und besetzt. Und gezeigt, dass sich Gründergeist und Wagemut auszahlen.
Wir haben mit vier Teams über ihre Start-Ups gesprochen. Sie erzählen uns unter anderem, warum die Welt auf ihre Idee gewartet hat, worauf sie besonders stolz sind, welche Herausforderungen sie bewältigen mussten und was sie als Gründer bisher gelernt haben. Dieses Mal: 48Hours.
Können Sie „48Hours“ in einem Satz beschreiben?
Ja: Wir sind der digitale Reiseservice für interessenbasierte Kurztrips – inspirierend, unkompliziert, lokal.
Und so funktioniert es: Unter 48Hourstrips.de können Nutzer ein eigenes Profil mit persönlichen Vorlieben und Interessen für Kurzreisen anlegen. Im Anschluss erhalten unsere Nutzer per Mail wöchentlich personalisierte Vorschläge für Aktivitäten passend zu den geäußerten Vorlieben für „die perfekten 48 Stunden“. Die passenden Vorschläge finden wir durch den Einsatz eines Matching-Algorithmus, den wir fortlaufend ‚trainieren‘ und verbessern. Wenn sich unsere Nutzer für einen Kurztrip entschieden, übernehmen wir die Hotelauswahl, die Recherche nach freien Kapazitäten und machen Vorschläge für passende Freizeitaktivitäten.
Warum hat die Welt auf „48Hours“ gewartet?
Viele Menschen möchten gerne eine kleine Auszeit genießen, haben aber keine Idee, wohin und auch keine Zeit für die Recherche. 48Hours empfiehlt die schönsten Kurzreisen, innerhalb von Deutschland und Österreich, passend zu den eigenen Vorlieben.
48Hours ist:
Wann wurde „48Hours“ gegründet?
Die Idee zu 48Hours entstand Anfang 2017. Von Anfang an war unsere Mission unsere Kunden mit persönlichen Tipps für den perfekten Kurztrip zu begeistern!
Im Juni 2017 sind wir dann mit einer ersten Registrierungsseite live gegangen. Interessierte konnten sich für unserem personalisierten Newsletter anmelden. Ab dann waren wir auch auf Facebook und Instagram unterwegs. Im August 2017 kam dann unsere erste Buchung rein – ein großer Meilenstein. Und einen Monat später haben wir unseren ersten zusätzlichen Mitarbeiter eingestellt. Im Oktober 2017 konnten wir dann die Marke der 10.000 Nutzer knacken und seit dem wachsen wir kontinuierlich weiter.
Wer gehörte alles zum Gründungsteam?
Eva Litzenberger und Till Schlumberger haben 48Hours ins Leben gerufen. Als erste Mitarbeiterin ist Elisa Schrimpf als Praktikantin im September 2017 eingestiegen und ist heute als Content Managerin für alle Aktivitätsvorschläge zuständig. Mittlerweile arbeitet ein Team aus Content- / Marketing- und Produktspezialisten sowie Web-/ Algorithmusentwicklern an 48 Hours. Alexandra Dannhauser ist als Produktmanagerin im Dezember 2018 dazu gekommen und übernimmt das Projekt von Eva Litzenberger. Sie bringt neben der Leidenschaft für das Reisen vor allem auch Erfahrung aus der Tourismus-Branche mit.
Was ist Ihr größter Erfolg bisher?
Wir konnten bereits über 70.000 Nutzer mit unserer Idee begeistern, die wir regelmäßig mit Kurzreisevorschlägen inspirieren. Das macht uns stolz. Außerdem haben wir seit August 2018 den Algorithmus im Einsatz, der uns ermöglicht, jedem eine persönliche Empfehlung auszusprechen.
Was war Ihre größte Herausforderung bisher?
Wir sind mit einem MVP gestartet und waren dann selbst überrascht vom schnellen Wachstum auf Userseite. Dann mussten wir uns ganz schön ranhalten, um parallel Hotels und Aktivitätsvorschläge aufzubauen. Es bleibt weiterhin eine Herausforderung, dem User Woche für Woche abwechslungsreiche Vorschläge machen zu können – aber es ist eine Herausforderung, die wir sehr gerne annehmen.
Was würden Sie jemandem raten, der selbst gründen möchte?
Groß denken und dennoch klein starten - und Schritt für Schritt wachsen. Dabei nie den Nutzer aus dem Auge verlieren und auch bei kleinen Rückschlägen und Unwegsamkeiten nicht den Mut verlieren.
Sie sind Reisespezialisten: Was sind die größten Reisetrends in diesem Jahr?
Deutschland liegt bei deutschen Urlaubern im Trend - dabei sind vor allem Outdoor-Aktivitäten wie wandern und schwimmen sowie Wellness gefragt. Es steigt die Nachfrage nach ausgefalleneren Unterkünften sowie nach Camping und Caravan.
Was sind die drei Trend-Destinationen in diesem Jahr?
In a Nutshell: Was ist Ihr Motto?
Runter von der Couch, rein ins Abenteuer! Wir glauben daran, dass jede Region in Deutschland es wert ist, entdeckt zu werden – wir zeigen, wie das am besten geht!