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Die Gewinner des Deutschen Nachbarschaftspreises 2019 stehen fest: Bei der Preisverleihung in Berlin verkündete die Nebenan.de-Stiftung die drei Bundessieger sowie den Gewinner des Publikumspreises.
Nachbarschaftlicher Einsatz und ein offenes Miteinander zahlen sich auch in diesem Jahr wieder aus: Bei der Preisverleihung des Deutschen Nachbarschaftspreises am 24. Oktober in Berlin gab die Nebenan.de-Stiftung die diesjährigen Sieger bekannt, die mit einem Preisgeld von insgesamt über 50.000 Euro für ihr Engagement geehrt werden. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey gratulierte im Rahmen einer feierlichen Verleihung den drei Initiativen "Stinknormale Superhelden" aus Rathenow, "Mehrgenerationendorf Bietzerberg" aus Merzig und "Shalom Rollberg" aus Berlin. Die drei Bundessieger wurden von der Jury aus 16 Landessiegern ermittelt, die bei der Preisverleihung ebenfalls mit einem Preisgeld von je 2.000 Euro geehrt wurden. Über den Publikumspreis darf sich der Nachbarschaftsverein Goase aus Leipzig freuen.
Erster Platz für Verantwortung und Kreativität
Hinter den "Stinknormalen Superhelden" steckt eine Gruppe junger Menschen in Superheldenkostümen, die sich gegen Ungerechtigkeit, Umweltverschmutzung und für eine grüne Nachbarschaft stark machen. In Rathenow sensibilisieren sie u.a. Schulklassen für die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und engagieren sich für Obdachlose. Sie erhalten dafür nun ein Preisgeld von 10.000 Euro.
„Die 'Stinknormalen Superhelden' zeigen, dass gesellschaftliche Wirkung und ehrenamtliche Verantwortung Hand in Hand mit Spaß und Kreativität gehen kann. Hier treten junge Menschen für das nachhaltige Wohlergehen unseres Planeten und das nachbarschaftliche Miteinander ein."
Bundesjury
Vielfältige Herzensprojekte
Das "Mehrgenerationendorf Bietzerberg" aus dem Saarland darf sich über den zweiten Platz und ein Preisgeld von 7.000 Euro freuen. Das Projekt stellt sich den demographischen Herausforderungen vor Ort und entlastet beispielsweise bei der Pflege von Angehörigen oder wirkt Alterseinsamkeit entgegen. Der dritte Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an das Projekt "Shalom Rollberg" aus Berlin, das der Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus im Rollbergviertel von Berlin-Neukölln dient.
Mit dem Publikumspreis wird in diesem Jahr der Nachbarschaftsverein "Goase" aus Leipzig ausgezeichnet, der aus dem Online-Voting mit insgesamt über 36.000 Stimmen als Sieger hervorging und sich über ein Preisgeld von 5.000 Euro freuen kann.
Mehr Informationen zu allen Siegerprojekten finden Sie hier.
Ein Preis, der ankommt
Der Deutsche Nachbarschaftspreis wurde 2017 von der gemeinnützigen Nebenan.de-Stiftung ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat. 2019 haben sich insgesamt über 800 Projekte & Initiativen für den Preis beworben. Die Nebenan.de-Stiftung ist eine Tochter des Berliner Sozialunternehmens Good Hood GmbH, das die Nachbarschaftsplattform Nebenan.de betreibt und an dem Burda seit 2016 beteiligt ist.