New Work SE
16.08.2023

Trotz Rezession: Geschäft mit HR-Lösungen wächst

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Die New Work SE, Muttergesellschaft des Jobs-Netzwerks Xing, der Arbeitgeberbewertungsplattform Kununu und der B2B-Recruitingmarke Onlyfy by Xing, hat ihre Geschäftszahlen veröffentlicht und zieht ein Resümee für das erste Halbjahr. Die Rezession, in der sich die deutsche Wirtschaft befindet, hat die Umsatzentwicklung belastet. Trotzdem bestätigt die New Work SE die im Mai angepasste Prognose für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Pro-Forma-Umsatz auf Vorjahresniveau sowie einem Pro-Forma-EBITDA im Korridor zwischen 92 Mio. € und 100 Mio. €.

Die Pro-Forma-Gesamtumsätze liegen mit 151,7 Mio. € auf Vorjahresniveau (152,6 Mio. €), das Pro-Forma EBITDA beträgt 40,8 Mio. € (Vorjahr: 53,5 Mio. €) und das Pro-Forma Nettoergebnis beträgt 18,1 Mio. € (24,3 Mio. €). Das umsatzstärkste Segment HR Solutions & Talent Access konnte seine Erlöse im ersten Halbjahr 2023 trotz der sich seit Jahresbeginn deutlich verschlechterten wirtschaftlichen Lage um acht Prozent auf 107,1 Mio. € steigern (98,9 Mio. €). Die Zahl der B2B-Subscription-Kund:innen konnte gegenüber dem Vorjahr um 810 Unternehmenskund:innen auf 14.489 gesteigert werden. Im B2C-Segment sank der Umsatz im Berichtszeitraum erwartungsgemäß auf 38,2 Mio. € (Vorjahr: 45,5 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf eine verringerte Zahl von kostenpflichtigen Mitgliedschaften der Marke Xing zurückzuführen, was ein erwarteter Effekt der strategischen Neuausrichtung des Jobs-Netzwerks ist. Ziel ist es, künftig den Fokus auf den Zugang zu Talenten auszubauen.

CEO Petra von Strombeck: „Wir investieren weiter in die Umsetzung unserer Strategie“

Eine wichtige Rolle hierbei spielt auch Kununu: Über „Workplace Insights“ wie Arbeitgeberbewertungen sowie Informationen zu Gehältern und Kultur, erhalten Interessenten authentische Einblicke in die Unternehmen. Im ersten Halbjahr 2023 konnte Kununu den größten Anstieg an „Workplace Insights“ in der Geschichte verzeichnen: Dank zielgerichteter Marketingaktivitäten konnte die Zahl um 2,1 Mio. ausgebaut werden.


„Die deutsche Wirtschaft befindet sich in der Rezession. Die Nachfrage nach Fachkräften ist zwar immer noch hoch, so dass wir ein erfreuliches und im Marktvergleich beachtliches Wachstum im B2B-Geschäft erzielen konnten. Allerdings sind die Unternehmen viel zögerlicher beim Kauf unserer Lösungen zur Gewinnung von Fachkräften als vielfach prognostiziert, da sie zurzeit teilweise andere Prioritäten setzen. Das haben wir bereits früh erkannt und umgehend reagiert, indem wir unsere Prognose angepasst und gegengesteuert haben. Dennoch ist es unvermeidlich, dass sich die Entwicklung des Marktes in unserer Umsatzentwicklung widerspiegelt. Wir setzen den Umbau von Xing hin zum Jobs-Netzwerk mit voller Kraft fort und investieren weiter in unsere Strategie, um auch in diesen Zeiten der Recruiting Partner Nr. 1 unserer Firmenkunden zu sein. Denn der Fachkräftemangel bleibt auch weiterhin eine der größten Herausforderungen der hiesigen Wirtschaft – und wir können Abhilfe schaffen.“

Petra von Strombeck, CEO der New Work SE


 

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