Zum 1. Februar 2024 wurden Christoph Ludmann zum CEO und Uta Fesefeldt zur CFO der HolidayCheck Group bestellt.
Einreiserestriktionen, Ausgangsbeschränkungen und beinahe täglich neue Hiobsbotschaften: So nötig die Alltagsflucht in Richtung Ferne gerade jetzt erscheint, so unmöglich ist sie leider momentan. Wie die Stimmung bei den Urlaubern derzeit ist, untersuchte eine aktuelle Umfrage des Reiseportals Holidaycheck. Auch Wünsche für künftige Reisen wurden mithilfe der repräsentativen Befragung von 1.309 Teilnehmern ermittelt. Die Umfrage-Ergebnisse zeigen: Trotz aktueller Unsicherheiten geben 40 Prozent der Urlauber die Hoffnung auf ihren bereits gebuchten Urlaub nicht auf. Nur knapp 25 Prozent der Befragten denken, dass sie im Jahr 2020 nicht verreisen werden.
Transparente Informationslage am wichtigsten
Um die Auswirkungen des Virus im Hinblick auf ihre Reise abschätzen zu können, ist Urlaubern eine transparente Informationslage besonders wichtig. Die gute Nachricht: Nur wenige von ihnen (14%) fühlen sich nicht ausreichend aufgeklärt. „Gerade in der derzeitigen Lage ist es uns ein großes Anliegen, unsere Kunden proaktiv und umfassend über den aktuellen Stand zu informieren,“ erklärt Pascal Dué, Direktor Kundenservice bei Holidaycheck.
„Eine Vielzahl an Mitarbeitern kümmert sich darum, den Urlaubern die bestmögliche Hilfestellung im Dschungel aus Auskünften und Neuigkeiten zu bieten. Was Urlauber jetzt brauchen, sind schnelle, korrekte und einfach verständliche Informationen. Wir haben zum Beispiel eine Übersichtsseite zu den Einreisebestimmungen unterschiedlicher Länder sowie Stornierungs- und Rückzahlungsbedingungen der jeweiligen Veranstalter erstellt, die wir laufend aktualisieren. Hier finden Urlauber rasch die von ihnen benötigten Informationen.“
Pascal Dué, Direktor Kundenservice bei Holidaycheck
Wie geht’s weiter nach der Corona-Krise?
Um nach der Krise wieder vertrauensvoll buchen zu können, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein: Am wichtigsten ist den Umfrageteilnehmern auch für künftige Buchungen die Transparenz. Für fast 60 Prozent der Befragten sind flexible Stornierungsbedingungen ausschlaggebend. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer gibt außerdem an, dass offizielle Gesundheitsinformationen des Reiselandes ihre Buchung beeinflussen. Auch leicht verständliche Informationen für den Ablauf der Stornierung sind für fast die Hälfte der befragten Urlauber essenziell (49%). Der Preis ist allerdings nur für 15 Prozent der Befragten relevant und auch die Nähe des Urlaubslandes, also ob Lang- oder Kurzstrecke, ist nur für sieben Prozent der Urlauber entscheidend.
Destination Deutschland
Auch wenn sich die Menschen angesichts ihres Urlaubs noch zuversichtlich geben, werden sich dennoch nicht alle sofort nach Öffnung der Grenzen wieder auf den Weg in den Urlaub machen. 46 Prozent werden dann noch etwas warten, bis sie ihre nächste Reise ins Ausland buchen. 30 Prozent der Befragten geben an, ihren nächsten Urlaub in Deutschland verbringen zu wollen.
Weitere Informationen zu der Umfrage finden Sie hier.