Die Gesundheitsapplikation APPzumARZT der Felix Burda Stiftung wurde um ein praktisches Feature erweitert – der „Eatbetter-Rezeptsuche“.
…mit Witz, Kreativität, flotten Sprüchen und einem virtuellen Darmmodell. Die Felix Burda Stiftung steht schon seit jeher dafür, mit außergewöhnlichen Ideen, innovativen Ansätzen und viel Mut und Optimismus das schwierige Thema Darmkrebsvorsorge sehr erfolgreich in den öffentlichen Fokus zu rücken. Gegründet 2001 auf Wunsch des Verleger-Sohnes Felix Burda, bewegt und verbessert Burda mit der Stiftung seither die Darmkrebsprävention in Deutschland. In diesem Jahr hat sich die bekannte Stiftung mit Visual Statements aus Berlin zusammengetan, der beliebtesten Facebook-Marke in Deutschland. Zweites Projekt – das VR-Darmmodell. Mit Virtual Reality-Brille und Controllern können technikaffine medizinische Laien in die virtuellen Welten des menschlichen Darms eintauchen.
Flotte Sprüche erreichen die junge Risikogruppe
„Touching Hearts and Minds. Reaching Millennials“, so beschreibt sich das junge Unternehmen zweier ehemaliger Burda Mitarbeiter Visual Statements. Und genau das ist auch das Kommunikationsziel der Stiftung in diesem Jahr. Junge Menschen, die ein familiäres Risiko für Darmkrebs haben, in ihrer Lebenswelt und mit ihrer Sprache zu erreichen. Denn von familiärem Risiko sind besonders diejenigen betroffen, für die Krebs oft noch gar keine Rolle spielt – die 20- bis 34-Jährigen. Seit 1995 stieg die Inzidenz in dieser Altersgruppe um über 200 Prozent. Diese Posts verbreiten nicht nur ein Lächeln, sondern bewegen etwas.
2,2 Mio. Kontakte
Die von Visual Statements eigens entwickelten Motive basieren auf dem Konzept der diesjährigen Awareness-Kampagne der Stiftung, die von Heimat, Berlin kreiert wurde. Das Motto: "Es gibt kein zu jung für Darmkrebs. Rede mit Deiner Familie!" Optisch und textlich orientieren sich die Facebook- und Instagram-Posts an den Markenkanälen "Lieblingsmensch", "WRDPRN" und "Ich hör‘ nur Mimimi". Das Ergebnis: Eine Gesamtreichweite von über 2,2 Mio. Netto-Kontakten und rund 50.000 Interaktionen.
„Vor 12 Jahren ist meine Mutter an Darmkrebs erkrankt. Die Nachricht hatte mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Kooperation mit der Felix Burda Stiftung sorgte für eine völlig neue Thematik und Sichtweise in unseren Inhalten. Es ist uns gelungen in unserer Zielgruppe Awareness für dieses wichtige Thema zu schaffen. Als Fazit kann man festhalten: Wir können mit VISUALS nicht nur Lächeln verbreiten, sondern auch unseren Beitrag zur Rettung von Menschenleben leisten.“
Benedikt Böckenförde, Visual Statements-Gründer und CEO
"Social Media ist oft ein Kanal auf dem sich jeder glücklicher, positiver, schöner und selbstbewusster darstellt, als man wirklich ist. Die Realität bleibt auch gerne mal draußen. Umso mehr freue ich mich, dass so ein wichtiges, aber auch unbequemes Thema zu aktivem Austausch, Ermutigung und auch vielen Emotionen geführt hat. Über 2 Millionen Menschen hat das Thema auf unseren Marken erreicht und an die 50.000 Reaktionen zeigen, welche Dynamik aus unseren Statements entstehen kann. Über 12 Jahre wurde ich bei Hubert Burda Media gefördert. Schön ist, dass ich heute als CEO von VS auch Unterstützung zu diesem wichtigen Thema "Darmkrebs" zurückgeben kann."
Kerstin Schiefelbein, CEO Visual Statements
Spaziergang durch den VR Dickdarm
In Zusammenarbeit mit der XCYDE GmbH entstand ein virtueller Zwilling des von der Stiftung entwickelten aufblasbaren Darmmodells, das seit 2008 durch Europa tourt. Mit Virtual Reality-Brille und Controllern können nun auch auf kleinstem Raum medizinische Laien in die virtuellen Welten des menschlichen Darms eintauchen und auf einem Spaziergang durch dieses wichtige Organ Wissenswertes über Darmkrebsvorsorge lernen.
Burda bewegt
Felix Burda, der Sohn von Hubert Burda und Christa Maar, starb am 25. Februar 2001 mit nur 33 Jahren an Darmkrebs. Seine Geschichte bewegte damals wie heute. Aus dem persönlichen Wunsch heraus, das eigene Schicksal durch Gründung einer Stiftung anderen zu ersparen, ist heute mit viel persönlichem Engagement und der Unterstützung des Burda Netzwerks eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in der deutschen Health Community entstanden.