Burda Journalistenschule
09.10.2017

Zukunft der Medien gestalten

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Sie alle wollen Teil der Medienwelt von morgen sein – 19 Nachwuchsjournalisten (16 Frauen und 3 Männer) haben diese Woche in ihr Volontariat bei Burda begonnen. Hinzu kommen im neuen Jahrgang erstmals zwei Volontärinnen aus dem Baden-Badener Klambt-Verlag. Sie werden am ersten Schulblock der Burda Journalistenschule teilnehmen, der die Grundlagen journalistischen Arbeitens vermittelt. „Wir freuen uns sehr darauf, einen anderen Verlag kennenzulernen und sind gespannt, was wir hier die nächsten Monate lernen und erleben dürfen“, so Frederike Rausch und Mira Bode.

Hohe Ansprüche auf beiden Seiten

Schulleiter Nikolaus von der Decken blickte zur Auftaktveranstaltung im 15. Stock des Media Towers in Offenburg demnach in 21 erwartungsvolle Gesichter.


„Unser besonderer Schwerpunkt ist digitaler und unternehmerischer Journalismus. Wir sind stolz darauf, sagen zu können, dass die Burda Journalistenschule zu den modernsten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland gehört. Heute in zwei Jahren haben Sie eine umfassende Ausbildung erhalten, zukunftssicher und mit einer sehr hohen Übernahmechance.“

Nikolaus von der Decken, Leiter Burda Journalistenschule


Den Horizont erweitern

Burda investiert viel Geld und Zeit in die Ausbildung der eigenen Fachkräfte. Ziel ist es, journalistisches Allroundtalent zu entwickeln. Absolventen der Burda Journalistenschule beherrschen das Handwerk und die Content-Distribution für alle medialen Kanäle - digital gleichermaßen wie print - und kennen sogar Grundzüge des Programmierens. Sie bespielen gekonnt unterschiedliche Themenfelder und sind in der Lage, hervorragenden Journalismus mit unternehmerischem Denken zu vereinen. Zum Ende ihrer Ausbildung werden alle Volontäre in kleinen Teams eigene digitale Medienmarken entwickelt haben, jede mit einem Ansatz zur Monetarisierung ihrer journalistischen Geschäftsidee, ganz nah an den Burda-Zielgruppen. Robin Schmidt (Volontär Lust auf Genuss): „Ich denke, dass Burda alle Zutaten für eine erfolgreiche, multimediale Ausbildung im Journalismus bietet. Während meiner Zeit hier möchte ich gerne jede Menge kreative Ideen in den unterschiedlichsten Themenfeldern entwickeln.“

Ein eigenes Netzwerk aufbauen

Das Engagement endet nicht an der Tür zur Stammredaktion. Gute Kontakte sind, wie das Handwerk selbst, essentiell für gute Journalisten. Das gilt schon in der Ausbildung für die Vernetzung untereinander. Fachidioten und Eigenbrötler sind hier fehl am Platz. In der Ausbildung an der Burda Journalistenschule gibt es keinen „Tellerrand“. Alles wird munter gemischt: Klassen, Teams, Wohnorte, Arbeitsplätze, Einsätze in Zwei- und Drittredaktionen. Das erleichtert das gegenseitige Kennenlernen, Kontakte knüpfen, das Verständnis für das facettenreiche Unternehmen Burda und es erweitert den eigenen Horizont. Gleich am Abend konnten die Volontäre mit dem Netzwerken untereinander anfangen. In „Schoellmanns Bar & Küche“ über den Dächern von Offenburg fand der gesellige Ausklang ihres ersten Burda-Tages statt. 

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Schulleiter Nikolaus von der Decken begrüßt den neuen Jahrgang der Burda Journalistenschule

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Um zu wissen, wo man hin will, muss man wissen, wo man herkommt. Bei einer Führung durch die Druckerei wird erklärt, auf welchen Wurzeln das heutige Medien- und Tech-Unternehmen Burda fußt. Rolf Arnold von BurdaDruck erklärt die einzelnen Arbeitsschritte

Bernhard Gallus (rechts) führt die zweite Gruppe Volontäre durch die Weiterverarbeitung im Druck, wo u.a. Heftseiten und Umschläge zusammengeführt, geklammert und zum LKW-Abtransport verpackt werden

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