Burda-Vorstand Philipp Welte hat am Mittwoch von Ministerpräsident Markus Söder die höchste Auszeichnung erhalten, die der Freistaat zu vergeben hat.
Der 3. Mai ist der Tag der Pressefreiheit - ein Datum, an dem an die Grundprinzipien der Pressefreiheit erinnert wird, ihr Status in der ganzen Welt überprüft und Journalisten geehrt werden, die bei der Ausübung ihres Berufs ihr Leben verloren haben. Die Rangliste 2018, die „Reporter ohne Grenzen“ gerade veröffentlicht hat, zeigt: In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa, wo Journalisten zunehmend mit medienfeindlicher Hetze durch Regierungen oder führende Politiker konfrontiert sind.
In den allermeisten Ländern sind die Verlage als journalistischer Teil der Medienindustrie für den Erhalt der Meinungsvielfalt verantwortlich, in Deutschland sind von 36.000 Journalisten rund 22.000 bei Verlagen beschäftigt.
„Weltweit gerät die Freiheit der Presse in Bedrängnis und damit die Freiheit an sich. Gerade jetzt müssen wir Verlage in großer Souveränität unserem Auftrag gerecht werden: durch exzellente journalistische Arbeit die Vielfalt der Meinungen und die Freiheit der Information zu verteidigen. Wir dürfen nie müde werden, diese Mission zu erfüllen, denn in ihr liegt unsere Zukunft.“
Philipp Welte, Vize-Präsident des VDZ und Vorstand bei Burda, anlässlich des Tags der Pressefreiheit