Der Facebook-Mutterkonzern Meta plant, in den USA keine Faktenchecks mehr durchzuführen. Was diese Entscheidung bedeutet und warum es wichtig ist, dass soziale Medien verantwortungsvoll handeln, erklärt Philipp Witzmann…
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist es wichtig, dass wir in der Nachbarschaft füreinander da sind – insbesondere Risikogruppen sind auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Helfen Sie mit und bieten Nachbarn – zum Beispiel über die Nachbarschaftsplattform Nebenan.de – Ihre Unterstützung an.
Nachbarschaftshilfe leicht gemacht
Die Gründer von Nebenan.de verzeichnen derzeit einen Anstieg an Hilfsangeboten auf der Plattform: Einkaufen für ältere Nachbarn oder der Gang zur Apotheke für Menschen mit Vorerkrankungen sind die häufigsten Angebote. Zudem ruft Nebenan.de seine Mitglieder aktiv dazu auf, sich zu unterstützen und zu vernetzen (mehr dazu hier). Was Sie tun können:
1) Bieten Sie Nachbarn aus Risikogruppen Ihre Hilfe auf Nebenan.de oder über einen Aushang im Treppenhaus an, der hier heruntergeladen werden kann. Ältere Menschen, die zu den Corona-Risikogruppen gehören, haben unter Umständen keinen Zugang zum Internet. So können Sie sich mit Ihren Nachbarn auch ganz analog besser vernetzen.
2) Entlasten Sie Familien bei der Kinderbetreuung: Eltern wird von Experten empfohlen, ihre Kinder, wenn möglich, nicht zu den Großeltern zur Betreuung zu geben. Dies stellt für viele Eltern eine zusätzliche Belastung dar – gerade wenn Schulen geschlossen werden. Bieten Sie Eltern über Nebenan.de an, bei Engpässen bei der Kinderbetreuung einzuspringen.
„Kommunikationsfluss zwischen Bürgern und Kommunen verbessern“
Für die schnellere und direktere Kommunikation mit BürgerInnen zur Corona-Krise stellt die Burda-Beteiligung zudem ihr sogenanntes „Organisationsprofil“ kommunalen Akteuren für einen begrenzten Zeitraum kostenlos zur Verfügung.
„Wir sehen, dass Nachbarn sich verstärkt über das Thema bei Nebenan.de austauschen und dass es Unklarheit darüber gibt, wie man sich verhalten soll und an welchen öffentlichen Stellen es Hilfe gibt. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, den Kommunikationsfluss zwischen BürgerInnen und Kommunen zu diesem wichtigen Thema zu verbessern.“
Michael Vollmann, Nebenan.de-Mitgründer
Das Organisationsprofil wird bereits von mehreren kommunalen Partnern genutzt, unter anderem vom Berliner Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg. Wer Interesse an einem kostenlosen Profil hat, kann es unter https://organisation.nebenan.de anlegen.
Über Nebenan.de
Die Nachbarschaftsplattform Nebenan.de hat deutschlandweit über 1,4 Mio. Mitglieder in 400 Städten. In zentralen Großstadtlagen erreicht die Plattform bereits bis zu 40 Prozent der Haushalte. Die Top 3 Städte sind Berlin (200.000 aktive Nutzer), München und Hamburg (je 100.000), weitere Zahlen hier. Alle NutzerInnen sind adressverifiziert und treten mit Klarnamen auf, um einen sicheren und vertrauensvollen Umgang zu ermöglichen. Nebenan.de ist TÜV-geprüft und unterliegt höchsten Datenschutzstandards. Burda ist sein 2016 an Nebenan.de beteiligt.
Weitere Informationen finden Sie hier.