Vergangene Woche liefen, radelten, wanderten, skateten und spazierten Kolleg:innen in ganz Deutschland für ein gemeinsames Ziel: mit jedem Kilometer Geld für die Kids der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung zu sammeln.
Keine ausgedruckten Layouts, keine Papierstapel, keine Zettelwirtschaft – für die Redaktion von Lust auf Genuss ist das ganz normaler Arbeitsalltag, denn sie arbeitet papierlos. Stattdessen produzieren die Kollegen die insgesamt sieben Magazin-Titel komplett digital. Mateja Mögel, stellvertretende Chefredakteurin, wünscht sich auch von den Burda-Kollegen häufiger: „Think before you print!“. Deshalb beteiligt sie sich an der Aktion Was willst du bewegen? und erklärt die Vorteile der papierlosen Arbeitsweise.
Papier sparen, Müll vermeiden und Ressourcen schonen
In erster Linie hat das digitale Arbeiten positive Auswirkungen auf die Umwelt: Papier und Toner werden gespart, Müll wird vermieden und die Ressourcen geschont. Das senkt auch Kosten. Für Mateja ist ein weiterer großer Vorteil die Zeitersparnis: „Wir arbeiten rein digital und sind so immer auf dem gleichen Stand. Das erleichtert die Kommunikation und macht uns effizienter.“ Gerade in ihrer Redaktion, in der neben Lust auf Genuss auch Slowly Veggie, Foodboom, Sweet Dreams, Das schmeckt!, Einfach Low Carb und Grillen gleichzeitig entstehen, ist eine strukturierte Vorgehensweise besonders wichtig, um den Überblick zu behalten. Seit Anke Krohmer Chefredakteurin der Titel ist, arbeitet das Team dezentral, d.h. die Kollegen sitzen an verschiedenen Orten und kommunizieren größtenteils per E-Mail.
Digitale Alternativen für Papier
„Man sollte sich vor jedem Drucken bewusst machen, brauche ich das auf Papier? In den meisten Fällen ist es nicht nötig.“
Mateja Mögel, Lust auf Genuss
Fast immer gibt es eine digitale Alternative: Meeting-Agenda – bekommt jeder vorab per E-Mail. Visitenkarten von Geschäftspartnern – einfach mal abfotografieren statt einstecken. Bildauswahl – übernimmt der Artdirector direkt dem System. Softproofs simulieren das Druckergebnis am kalibriertem Schirm. Notizen – können auch direkt im Smartphone gespeichert werden. Überhaupt ist das Handy Matejas wichtigstes Arbeitsmittel, wo alles zusammenläuft. Obwohl die Redaktion sehr bildlastige Magazine mit hochwertigen Fotografien produziert, werden keine Layouts mehr auf Papier abgenommen. Die Kollegen sind Profis genug, um auch so zu erkennen, wie das fertige Produkt aussehen wird. Im Vorhinein werden bereits gemeinsam Konzepte für Layout und die Optik festgelegt, sodass nur wenig geändert werden muss. Die digitale Arbeitsweise hat sogar den Vorteil, im Blättermodus bereits die spätere Heftfolge zu zeigen und so das Leseerlebnis zu simulieren.
Eine papierlose Redaktion produziert ein Print-Heft – ist das nicht ein Widerspruch? Nein, sagt Mateja Mögel: „Zum konzentrierten und strukturierten Arbeiten brauchen wir in der Redaktion keine Ausdrucke. Das Lesen unserer Magazine ist eine ganz andere Situation: Die Leser schalten dabei von ihrem Arbeitsalltag ab, entspannen sich, genießen die hochwertigen Bildstrecken und Inhalte – das geht nur mit der Haptik des Papiers.“ Eine große Ausnahme gibt es aber: Die Qualitätssicherung der Rezepte erfolgt immer noch auf Papier. Hier werden die einzelnen Zutaten noch mit Stift und Papier unterstrichen. Aber langfristig, ist sich Mateja sicher, wird sich auch das umstellen lassen.
Think before you print!
Haben auch Sie schon darüber nachgedacht, weniger auszudrucken? Oder ganz aufs papierlose Büro umzusteigen? Mateja freut sich, wenn weitere Redaktionen und Teams bei Burda weniger oder gar kein Papier mehr im Arbeitsalltag benutzen. Wer konkrete Fragen dazu hat, einen Ratschlag braucht oder generell über das Thema sprechen möchte, kann sich gerne direkt an sie wenden.
Was willst DU bewegen?
Manchmal ist es nur eine Idee, manchmal ein richtiges Herzensprojekt, für das wir brennen und mit dem wir unsere Welt etwas positiver machen möchten. Oft fehlt uns aber die Zeit, die konkrete Idee zur Umsetzung, die Mitstreiter oder auch der letzte Anstoß, um aktiv zu werden. An diesem Punkt setzt die neue, konzernweite Aktion von Burda Was willst Du bewegen? an. Die Idee: Burda-Mitarbeiter reichen ihre Herzensprojekte ein, für die sie sich bereits engagieren oder die sie umsetzen möchten. Das Burda-Netzwerk hilft - mit seiner Vielfalt an Kompetenzen, Wissen und Erfahrungen. Denn nach dem Motto „Wenn Burda wüsste, was Burda kann“ können wir gemeinsam viel bewegen! Haben auch Sie eine Idee oder ein soziales Projekt, für das Sie Mitstreiter suchen? Dann können Sie sich ganz einfach hier bewerben.