Dach für Zukunftsthemen

Dach für Zukunftsthemen

Die Hubert Burda Stiftung identifiziert seit 1999 in den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Kunst, Medien, Gesundheitsvorsorge und Völkerverständigung wichtige Zukunftsthemen und transferiert sie in die Öffentlichkeit.

Das gilt vor allem für die Felix Burda Stiftung, die seit 2001 für die Darmkrebsvorsorge wirbt. Eine große Säule bildet dabei die jährliche Kampagne, die von allen deutschen Medienhäusern und vielen Prominenten unterstützt wird. Als wichtige „Marke“ hat sich der Darmkrebsmonat März etabliert, an dessen Ende der Felix Burda Award an Menschen, Organisationen und Unternehmen verliehen wird, die sich besonders für die Darmkrebsvorsorge engagieren. Mit „Faszination Darm“, dem größten begehbaren Darmmodell Europas, macht die Stiftung das Thema Darmkrebs für die Besucher hautnah erlebbar. Die vielen Aktionen haben Erfolg: Jährlich sterben 1.000 Menschen weniger an Darmkrebs.

Der Dialog zwischen Kulturen sowie Natur-, Geistes- und Kunstwissenschaften steht bei der Burda Akademie zum Dritten Jahrtausend im Vordergrund. Sie hat im Rahmen interdisziplinärer Konferenzen viele zukunftsweisende Themen gesetzt und sich besonders mit den gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien befasst.

Um den deutsch-israelischen Austausch zwischen Medienwissenschaftlern, Unternehmen und Politikern zu erleichtern, wurde das Center for Innovative Communications an der Ben Gurion University of the Negev in Beer Sheva gegründet. Ein wichtiges Forum war die Konferenz „Cool People in the Hot Desert“.

Weiterhin unterstützt die Stiftung mit dem Europäischen Übersetzerpreis – der gemeinsam mit der Stadt Offenburg vergeben wird – herausragende deutsche Sprachkünstler. Mit dem Petrarca-Preis, der 2014 zum letzten Mal verliehen wurde, verbanden Stifter Hubert Burda und die Jury jährlich eine Auszeichnung für europäische Literatur mit einem Fest der Poesie. Der Hubert Burda Preis für junge europäische Lyrik würdigte neue, bisher kaum zu hörende Stimmen von Dichtern Osteuropas.

Galerie

Die Medaille des Senator Ehrenamtspreises

Peter Handke, Jury-Mitglied des Hermann-Lenz-Preises, der von 1999 bis 2009 in Erinnerung an den Schriftsteller Hermann Lenz an Orten seines Schaffens vergeben wurde. Er ist die Fortsetzung des von 1975 - 1995 von Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preises,

Hubert Burda und die Jury ehrten am 23. Juni 2012 in Marbach Kito Lorenc und Miodrag Pavlovic mit dem Petraca-Preis.

Logo des Europäischen Übersetzterpreises Offenburg

Steffi Czerny mit den Preisträgern des Hubert Burda Preises für Innovationsprojekte an der Ben Gurion Universität in Israel 2008.

Seit dem Sommersemester 2002 findet die öffentliche Vorlesungsreihe „Iconic Turn – Das neue Bild der Welt“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Die Vorlesungsreihe fördert den interdisziplinären Diskurs über die Bedeutung der Bilder in der heutigen Zeit. Parallel zur Vorlesungsreihe findet seit dem Wintersemester 2004/2005 ein interdisziplinäres Kolloquium zum Thema Bildwissenschaft statt, das bis heute an der LMU weitergeführt wird. 

Teilnehmer des Kongresses "Internet und Politik. Die Modernisierung der Demokratie durch die elektronischen Medien", der vom 19. bis 21.2.1997 von der Akademie zum dritten Jahrtausend der Hubert-Burda-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatskanzlei und der Europäischen Kommission im Europäischen Patentamt in München durchgeführt wurde.

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